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Auf zu neuen Ufern

Nach den Olympischen Spielen ist vor den Olympischen Spielen – die Vorbereitung für Tokio 2020 startet für den Österreichischen Segel-Verband mit der Analyse von Rio.
 
Die kommenden Wochen dienen der individuellen Aufarbeitung und Gedankensammlung, Anfang Oktober trifft das Segel-Olympiateam mit den Verantwortlichen des Verbandes zu einer Nachbesprechung im OeSV-Headquarter in Neusiedl am See zusammen.
 
Anschließend werden die Weichen gestellt und die Ärmel neuerlich hochgekrempelt.
 
Letzteres war auch am Tag nach den letzten Medal Race-Entscheidungen notwendig. Das Olympia-Equipment – unter anderem ein Dutzend Segelboote, 25 Masten, 30 Garnituren Segel, 4,5 Kilometer Schoten, 600 Kilogramm Werkzeug und drei Motorboote - musste in zwei je zwölf Meter lange Container verpackt werden.
 
Letzter emotionaler Höhepunkt waren der Einmarsch und die Feierlichkeiten im Rahmen der Schluss-Zeremonie. Angeführt von Thomas Zajac und Tanja Frank, die gemeinsam die österreichische Fahne trugen, nahmen die heimischen Sportler Abschied von Rio und den Olympischen Spielen.
 
Was nach der Rückkehr in Österreich – die Segler landen am 24. August um 13.10 Uhr in Wien – im heurigen Jahr definitiv noch erfolgen wird, ist ein wohlverdienter Urlaub. Mehr als zwei Wochen am Stück hatten die Olympiasegler zuletzt im Hebst 2012.
 
380 Segler aus 66 Nationen hatten die Qualifikation für die Segelbewerbe in und vor der Guanabara Bucht gemeistert. Großbritannien war mit zweimal Gold und einmal Silber die erfolgreichste Segelnation.
 
Österreich teilt sich dank einer Bronze-Medaille mit den USA, Russland, Deutschland und Griechenland den 13. Platz im Medaillenspiegel.
 
Während Spanien, Italien, oder Norwegen diesmal leer ausgehen, holt Kroatien mit Gold und Silber die ersten Olympiamedaillen im Segelsport überhaupt.

 

 

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