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Härtetest für Thiem

Die Tie Break Tens werden für Dominic Thiem zum Härtetest!
 
Der Lokalmatador trifft beim Eröffnungsspektakel der Erste Bank Open 500 am kommenden Sonntag, 23. Oktober 2016, in Gruppe A auf die beiden früheren Wien-Triumphatoren Jo-Wilfried Tsonga (2011) und Tommy Haas (2001, 2013).
 
Das ergab die am Mittwoch in London vorgenommene Auslosung. In Gruppe B kommt es zum britischen Duell zwischen dem Weltranglisten-Zweiten Andy Murray und Wimbledon-Sensationsmann Marcus Willis.
 
Neben Murray (2014) ist mit dem kroatischen Superaufschläger Goran Ivanisevic (1993, 1997) in Pool B ein weiterer ehemaliger Turniersieger am Start, womit in Summe nicht weniger als vier Wien-Champions um den Siegerscheck in Höhe von 250.000 US-Dollar kämpfen werden.
 
Das Blitzturnier startet aus rot-weiß-roter Sicht gleich mit einem Kracher, prallen doch ab 19 Uhr in der Auftaktpartie Dominic Thiem und Jo-Wilfried Tsonga aufeinander.
 
Dieses Duell gab es bereits 2013 im Viertelfinale der Erste Bank Open, damals setzte sich der Franzose nach dramatischem Spielverlauf im Tiebreak des dritten Satzes durch. Sollte Thiem die „Revanche“ dafür gelingen, wäre das ein optimaler Start in das Tie-Break-Event in der Wiener Stadthalle.
 
Gegen seinen zweiten Gruppengegner Tommy Haas hat der heimische Weltranglisten-Zehnte auf der ATP World Tour bisher noch nie gespielt. Für den 38-jährigen Deutschen, der sein bisher letztes ATP-Turnier exakt vor einem Jahr in Wien bestritten hat, ist der sonntägige Showdown ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem für 2017 geplanten Comeback.
 
„Ich freue mich schon extrem auf die Partien und hoffe auf eine gute Generalprobe für Wien. Lasset die Spiele beginnen“, postete Thiem unlängst auf seiner Facebook-Seite.
 
Und da wäre dann noch Marcus Willis, der heuer mit dem Vorstoß in die zweite Runde von Wimbledon und einem Centre-Court-Match gegen Roger Federer weltweit für Schlagzeilen gesorgt hat.
 
Der Underdog hat Lunte gerochen und liebäugelt bereits mit der ganz großen Sensation: „Könnte ich Andy Murray in einem Zehn-Punkte-Tie-Break schlagen? Wahrscheinlich“, gab sich Willis kämpferisch und dachte dabei wohl auch an Kyle Edmund, der im vergangenen Dezember in der Londoner Royal Albert Hall bei der Premiere dieses aufregenden Spielformats Murray im Finale mit 10:7 bezwang.
 
Bei den Tie Break Tens kämpfen sechs Tennis-Asse zunächst in zwei Dreiergruppen um den Einzug ins Semifinale und in weiterer Folge in das Endspiel, in dem auf den Triumphator nach dem Motto „The winner takes it all“ ein 250.000-Dollar-Siegerscheck wartet.
 
Alle Duelle werden in Form eines Match-Tie-Breaks entschieden, das jener Spieler gewinnt, der zuerst 10 Punkte (bei zwei Zählern Unterschied) auf seinem Konto hat.
 
Mit den Vorrundenspielen, den Halbfinalpartien, dem Match um Platz drei und dem großen Finale werden 10 Match-Tie-Breaks gespielt, die kompakt in spannungsgeladenen zweieinhalb Stunden ausgetragen werden.
 
 

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