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Lena Kreundl im WM-Halbfinale

Im Sog von Superstar Katinka Hosszu auf der Nebenbahn qualifizierte sich Lena Kreundl bei der Kurzbahn-WM in Windsor über 100 m Lagen mit persönlicher Bestzeit von 59,81 Sek. und der fünftschnellsten Vorlaufzeit als erste vom OSV-Team für das Semifinale.

 

Das große Ziel im Halbfinale ist eine weitere Steigerung und österreichischer Rekord. Es wäre der erste für Kreundl. Die aktuelle Bestzeit hält Lisa Zaiser mit 59,72.

„Sehr cool, das war richtig geil“, meinte Kreundl gleich nach dem Rennen. „Das fühlt sich so gut an. Es war die richtige Entscheidung, mich über die anderen Distanzen für den heutigen Bewerb einzuschwimmen, mich an das Becken zu gewöhnen. Außerdem ist es eine riesige Ehre die erste von uns zu sein, die sich hier für ein Semifinale qualifiziert hat. Und es zeigt, dass wir international dabei sind und mithalten können. Jetzt will ich natürlich meinen ersten österreichischen Rekord. Es fehlen nur noch 9 Hundertstel. Das wäre super. Und vielleicht geht sich sogar das Finale aus. Das wäre dann der Wahnsinn.“

OSV-Sportdirektor Dario Taraboi war voll des Lobes für Kreundl: „Das war eine richtig starke Vorstellung von Lena. Sie ist immer an Katinka dran geblieben, hat sich nicht abschütteln lassen und hat das wirklich cool gemacht. Ich hoffe, sie kann sich noch einmal steigern und den Rekord holen. Vielleicht schafft sie sogar das Finale. Ich wünsche ihr das wirklich sehr und es wäre für den Schwimmsport in Österreich eine ganz große Sache. Wir haben hier in Windsor ein Semifinale als Ziel ausgegeben und persönliche Bestleistungen. Das haben wir erreicht. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“ 

Persönlichen Rekord schwamm auch Jakub Maly über 100 m Lagen. 55,17 war am Ende Rang 31. Maly war trotz Bestzeit nicht zufrieden:„Ich habe mir schon erhofft, dass ich unter 55 Sekunden bleibe. Obwohl es ja ok ist. Immerhin war das 6 Zehntel schneller. Leider ist die Geschwindigkeit einfach nicht da. Für die 400 Lagen am Samstag bin ich aber zuversichtlich. Es ist gut, dass ich morgen frei habe. Da werde ich ausruhen und locker trainieren, dann sollte es passen.“

 

Über 200 m Brust belegte Christopher Rothbauer mit 2:08,51 Platz 19 und schwamm wie schon über die 100 m wieder Ö-Junioren-Rekord: „Das war eine Sekunden schneller, obwohl der Rennverlauf nicht ganz optimal war. Daher bin ich zufrieden. Für mich ist diese WM die letzte Möglichkeit, die Junioren-Rekorde zu verbessern. Nächstes Jahr bin ich ja dann allgemeine Klasse. Vielleicht gelingt mir das am Samstag über 50 m noch einmal. Johannes Dietrich landete mit 2:09,78 auf Rang 20: „Bis 150 war ich dabei, am Ende hat mir leider die Kraft gefehlt, obwohl das Finish normal meine Stärke ist. Man hat heute gemerkt, dass meine Speicher leer sind und ich in den letzten Tagen leider nicht ausreichend Nahrung zu mir nehmen konnte.“

 

 

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