Der Leichtgewichts-Vierer ohne folgte am Dienstag Magdalena Lobnig und den Sieber-Brüdern Bernhard und Paul in die nächste Runde bei der Ruder-Weltmeisterschaft in Aiguebelette.

Die Taktik lautete Platz 3 zu belegen und auf Rang 3 schoben Alexander Chernikov, Florian Berg, Joschka Hellmeier und Matthias Taborsky im Vorlauf über die Ziellinie.

Die ersten 750 Meter sind ganz nach Plan verlaufen, dann haben wir jedoch den Rhythmus und dadurch Speed verloren“, so Florian Berg.

Auf den letzten 500 Metern zeigte das ÖRV-Quartett mit der schnellsten Zeit im Teilabschnitt jedoch noch einmal auf. „Im Zielsprint haben wir wieder gut zusammen gefunden, den geplanten dritten Platz geschafft und somit die für uns etwas bessere Auslosung.“ Der Sieg im Vorlauf ging an die Crew aus Frankreich.

Schweres Los für Sieberbros

Mit den französischen Europameistern und Vize-Weltmeistern Stany Delayre/Jeremie Azou bekommen es die Sieber-Brüder im WM-Viertelfinale zu tun.

Außerdem warten noch Moritz Moos und Jason Osborne, die deutschen U23-Weltmeister von 2013 und 2014, die Niederländer Tycho und Vincent Muda, Huseyin Kandemir/Enes Kusku aus der Türke und die georgische Crew Nodari Martoleki/Otari Motiashvili.

„Taktieren gibt’s hier nicht mehr. Wir haben die letzten Wochen super trainiert und werden alles abrufen, was möglich ist. Dann klappt’s auch mit dem Semifinale“, glauben die Sieberbros an ihre Möglichkeiten.

Auch Magdalena Lobnig muss in ihrem Viertelfinale unter die Top-3 kommen. Ihre Gegnerinnen: Jovana Arsic (SRB), Chierika Ukogo (NGR), Jingli Duan (CHN), Jeannie Gmelin (SUI) und Elza Gulbe (LAT).