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Mit großen Zielen zur Tour de France

Während Bernhard Eisel von seinem Team Sky nicht für die Tour de France nominiert wurde, bereiten sich drei ÖRV-Profis auf das große Abenteuer vor.

 

Für Matthias Brändle, Georg Preidler und Marco Haller ist es eine Premiere. Letzterer nimmt überhaupt erstmals in seiner Karriere an einer dreiwöchigen Rundfahrt teil.

 

Der Kärntner soll seinen norwegischen Teamkollegen Alexander Kristoff als Vorbereiter zu zahlreichen Sprint-Siegen führen.

 

18 Mal hat es in dieser Saison bereits geklappt. „Für unser Team wäre es wichtig, wenn wir bei der Tour de France eine oder zwei Etappen gewinnen“, so der Katusha-Profi, der am Sonntag bei den Staatsmeisterschaften in Güssing erstmals den Titel auf der Straße gewinnen konnte.

 

Tipps für  die Tour holte sich Halle von seinem Trainingspartner Eisel. „Ich nehme es Step by Step. Aber ich bin jung und hungrig und es macht einfach richtig viel Spaß.“

 

Den hat auch Georg Preidler, der sich das Meistertrikot im Zeitfahren sicherte. Im Giant-Alpecin-Rennstall wird der Steirer für seine Helfer-Dienste sehr geschätzt.

 

„Das Team ist auf mich zugekommen, dass ich statt dem Giro heuer die Tour fahren soll. Für mich wird ein Traum wahr“, so der 25-Jährige. Sein Ziel: die 3.660 km bis Paris sturzfrei überstehen.

 

Und wie bei Haller wären auch für ihn „ein oder zwei Etappensiege für das Team toll“.

 

Matthias Brändle legt sich die Latte noch ein bisschen höher, möchte gleich im Einzelzeitfahren zum Auftakt in Utrecht am Samstag für eine Überraschung sorgen.

 

„Ich bin super motiviert, möchte richtig gut in die Tour starten und bin überzeugt, dass ich an einem richtig guten Tag ein super Resultat einfahren kann“, kennt der Vorarlberger keine Angst vor großen Namen, wie Fabian Cancellara aus der Schweiz oder Tony Martin aus Deutschland.

 

Sollte sich im weiteren Verlauf der Rundfahrt die Chance auf eine Fluchtgruppe ergeben, hofft er auf grünes Licht vom Team.

 

„Ich habe mir in den letzten Jahren einen Namen als Ausreißer gemacht. Wenn ich von der sportlichen Leitung die Freigabe bekomme, werde ich schauen, dass ich in eine Spitzengruppe kommen und vielleicht um den Etappensieg mitfahren kann.“

 

 

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