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Platz 2 in Moskau

Liebesgrüße aus Moskau: Raceboarder Benjamin Karl meldet sich auf einem seiner absoluten Lieblingshänge im Weltcup-Kalender eindrucksvoll in der Weltspitze und auf dem Stockerl zurück.

 

Der Niederösterreicher stürmt beim Parallel-Slalom in Moskau bis ins Finale, wo er sich in einem Hundertstel-Krimi erst dem Italiener Roland Fischnaller geschlagen geben muss.


In der Qualifikation für das Flutlicht-Spektakel auf der Mega-Rampe (50 Meter hoch, 35 Meter breit) hatte Benjamin Karl noch das Glück des Tüchtigen. Als 15. rutschte der 30-Jährige gerade noch ins Flutlicht-Finale der Top-16.

 

„Es hat ein bisschen gedauert, bis ich auf Betriebstemperatur gekommen bin, aber dann ist mir das gelungen, was ich mir vorgenommen habe. Ich konnte endlich wieder die Renn-Sau rauslassen!“

 

Im Achtelfinale bezwang Karl den russischen Weltmeister Andrey Sobolev, im Viertelfinale feierte er im 26. Duell mit Teamkollege Andreas Prommegger den 18. Sieg.

 

„Ich bin mit jedem Lauf besser ins Fahren gekommen und konnte meine Trainingsleistungen auch im Rennen umsetzen.“ Im Halbfinale profitierte der viermalige Weltmeister von einem Fehler des Italieners Edwin Coratti.

 

Im großen Finale kam es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Roland Fischnaller. „Wir kennen uns von unzähligen Duellen in- und auswendig. Ich habe gewusst, dass ich alles riskieren muss.“

 

Aber anders als im Vorjahr, wo der Italiener im Halbfinale das Nachsehen hatte, war er diesmal um die Brettspitze vorne. 0,02 Sekunden fehlten Benjamin Karl auf seinen ersten Weltcup-Sieg seit Carezza 2011.

 

„Die zwei Hundertstel werde ich nicht suchen, ich hoffe aber, dass ich sie beim nächsten Mal auf meiner Seite habe und dann endlich über meinen 15. Weltcup-Sieg jubeln kann“, so der Niederösterreicher, der in Moskau nun schon drei Mal Zweiter (2010, 2015, 2016) wurde.

 

Fischnaller wurde seinem Spitznamen „Mr. Moskau“ wieder gerecht: im sechsten Rennen in der russischen Hauptstadt feierte er seinen dritten Sieg.

 

Die Raceboarder haben durch den Ausfall der Rennen am Jauerling („Das tut nach wie vor sehr weh!“) nun fast einen Monat Pause, ehe die Saison Ende Februar im türkischen Kayseri mit einem Parallel-Riesentorlauf wieder Fahrt aufnimmt. „Ich werde weiter hart arbeiten, damit ich endlich wieder ganz oben stehe.“

 

Andreas Prommegger (Siebenter), Alexander Payer (Achter) und Sebastian Kislinger (Neunter) landeten ebenfalls in den Top-Ten und sorgten damit für ein starkes ÖSV-Ergebnis.

 

Den Damen-Bewerb gewann die Schweizerin Patrizia Kummer. Claudia Riegler wurde als beste Österreicherin Vierte, unmittelbar dahinter landete Ina Meschik auf Rang fünf. Olympiasiegerin Julia Dujmovits und Daniela Ulbing folgten auf den Rängen acht und zehn.

 

 

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