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ÖOC begrüßt 6-Punkte-Bildungspaket

Im Regierungspapier enthalten ist unter Punkt fünf auch die tägliche Bewegungseinheit in den Schulen.

 

„Es ist ein kleiner, wenngleich wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur Umsetzung“, kommentierte ÖOC-Vorstandsmitglied Peter Kleinmann .

 

Unter dem Titel „Jeden Tag Bewegung – neue Möglichkeiten schaffen“ werden in dem Regierungspapier eine Reihe von Maßnahmen angeführt, für die pro Jahr bis zu 10 Millionen Euro (alleine an den Ganztages-Schulen im Rahmen des 15a-Vertrages) veranschlagt werden sollen.

 

ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss: „Je früher wir mit der Umsetzung beginnen können, desto besser. Um die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen ist es ohnehin nicht sehr gut bestellt.“

 

Einleitend wird in dem Bildungskonzept seitens der Regierung festgestellt: „Kinder brauchen Bewegung, auch und gerade während Phasen des Lernens und Sitzens in der Schule. Sport macht nicht nur Spaß, er erleichtert auch das Lernen und ist eine wichtige gesundheitspolitische Präventionsmaßnahme.“

 

Folgende Aktionen sind vorgesehen:

  • Erstmals wird es eine Öffnung der Schulen für Trainer/innen aus Vereinen geben – die Fach- Kom­petenz der Coaches soll für die Freizeitbetreuung der Kinder verstärkt genutzt werden. Die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schulen und Sportvereinen sollen erleichtert werden.
  • Die tägliche Bewegungseinheit soll an jeder ganztägigen Schule Realität werden .
  • Zusätzlich zu den regulären Einheiten im Stundenplan wird der Freizeitteil verstärkt Be­wegung und Sport beinhalten.
  • Sport/Bewegung und Gesundheit wird als Aufgabe der österreichischen Schulen in das Schulorganisationsgesetz (SchOG) aufgenommen.
  • Mitgebrachte Kompetenzen aus dem Sport werden bei der Ausbildung zur/zum »Frei­zeitpädagogIn Sport« an der Pädagogischen Hochschule angerechnet. Dadurch wird die Ausbildungsdauer deutlich reduziert.
  • In der Volksschule soll die Möglichkeit zur Stunden-Streichung bei »Bewegung und Sport« ausgeschlossen werden.
  • In allen Schularten wird fächerintegrierte Bewegung forciert angeboten.

 

„Uns muss daran gelegen sein, die teilweise vagen Formulierungen möglichst schnell zu konkretisieren. Auch die Geldmittel scheinen mir auf den ersten Blick sehr begrenzt zu sein. Dabei sollte man hier langfristig denken. Durch gezielte Prävention könnten wir auf Dauer auf der Ausgabenseite sehr viel Geld sparen. Wir wollen nicht mehr als möglichst gesunde, sportlich geschulte Kinder und Jugendliche. Da sollte uns eigentlich nichts zu teuer sein. Wir werden jedenfalls darauf drängen, dass erste Maßnahmen schon im nächsten Schuljahr umgesetzt werden können und zwar am besten schon im Vorschulalter. Je früher man beginnt, desto besser – dazu muss man kein Wissenschafter sein“, formuliert Peter Kleinmann.

 

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