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Platz 6 für Lobnig


Magdalena Lobnig: Stesstest am Rotsee. Foto (c) ÖRV, Detlev Seyb

Nach Platz 8 beim Weltcup-Auftakt in Varese hatte Ruder-Europameisterin Magdalena Lobnig in Luzern das A-Finale der Top-6 locker erreicht. Dort führte die Kärntnerin am Sonntag noch bis knapp vor der 500 Meter-Marke, bis der „Hammer“ kam und am Ende Platz 6 blieb.

„Das war ein aufreibender Stresstest für Rio“, fasst die 25-jährige Heeressportlerin die Tage am Rotsee zusammen.

Sieg im Vorlauf, Platz 3 im Semifinale, in dem Österreichs Olympia-Hoffnung im Einer auf den Schlusssprint verzichtete – die Performance von Magdalena Lobnig beim zweiten Ruder-Weltcup-Event in der Schweiz war bis zum Finale extrem stark. Im Finale dürfte dann aber doch die tagelange Schlaflosigkeit im Hotel am Schweizer Rotsee zu viel Kraft gekostet haben.

„Ich musste dreimal mein Zimmer wechseln, konnte in den Nächten leider nur sehr wenig Schlaf finden. Es hat mich ohnehin gewundert, dass ich das im Vorlauf und im Semifinale so gut wegstecken konnte“, erzählt die 25-jährige Heeressportlerin.

Luzern war im Vergleich zum ersten Weltcup in Varese (Zweite im B-Finale, ingesamt Rang 8) in jedem Fall ein Schritt nach vorne. „Die Tage hier waren eine gute Belastungsprobe, ein aufreibender Stresstest für die Spiele in Rio. Wer weiß, wie gut ich dort schlafen kann“, nimmt’s Lobnig 68 Tage vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Brasilien mit Humor.

„Das Rudern hat sich im Vorlauf und vor allem im Semifinale schon sehr gut angefühlt. In meiner Bootsklasse geht es sehr eng zu. Es ist cool, zu sehen, dass ich, wenn meine Batterien voll sind, mit allen gut mithalten kann.“

Sieber Bros kommen langsam in Fahrt

Sieg im Hoffnungslauf, auf den ersten 500 Metern im Semifinale noch auf Finalkurs, Platz 3 im B-Finale, Österreichs Leichtgewichts-Doppelzweier mit dem Wiener Bruder-Paar Bernhard und Paul Sieber kam bei der berühmten Rotsee-Regatta langsam in Fahrt.
 

„Für uns war dieser Weltcup definitiv ein Schritt nach vorne. Es hat sich gut angefühlt, wieder einmal ein Rennen zu gewinnen. Das B-Finale war auch ganz okay. Wir wissen genau, woran wir in den nächsten Wochen bis zum Weltcup in Polen arbeiten werden“, fasst Paul Sieber die Tage in der Schweiz zusammen.
 

„Wir haben endlich mehr Ruhe im Boot, auch die Renntaktik, die uns Trainer Carsten Hassing mitgibt, funktioniert in der Umsetzung immer besser. Was noch fehlt, ist der Speed.“ Den wollen die beiden Heeressportler in den nächsten Wochen beim Training auf der Neuen Donau finden.

 

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