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Nickomania in Lauerstellung

Nico Delle Karth und Niko Resch arbeiten sich am zweiten Tag des ISAF World Cups vor Miami auf Rang drei vor.

 

Die Olympia-Vierten von 2012 segelten bei  moderateren, aber böigen und stark drehenden Winden einen dritten und zwei siebente Plätze heraus, die Spanier Botin/Lopez verteidigen Rang eins.

 

Benjamin Bildstein, der sich beim gestrigen Auftakt die Schulter ausgekegelt hat, bleibt gemeinsam mit Votschoter David Hussl im Bewerb.

 

Das Duo verpasst allerdings als zwischenzeitlich 35. die Qualifikation für die 49er-Goldgruppe.

 

Thomas Zajac und Tanja Frank verteidigen ihre Top10 Position, das Nacra17 Duo kam am zweiten Tag auf die Ränge 13,12 und 22 und liegt damit an neunter Stelle.

 

Für Frank wird die Serie mehr und mehr zu einer schmerzhaften Angelegenheit, die 22-jährige Wienerin leidet an einer Blasenentzündung.

 

Auch die angeschlagenen Laura Schöfegger und Elsa Lovrek beißen nach ihrem gestrigen Überschlag auf die Zähne.

 

Den 49erFX Damen gelingt mit Rang sechs in der zweiten Wettfahrt ein Achtungserfolg, im Zwischenranking muss sich das Duo vorerst mit Rang 26 begnügen.

  

Bei den 470er-Herren verzeichnen Matthias Schmid und Florian Reichstädter mit Platz sieben in der vierten Wettfahrt und Zwischenrang 14 einen leichten Aufwärtstrend.

 

Nicht wirklich nach Wunsch läuft es hingegen für David Bargehr und Lukas Mähr, auch Lara Vadlau und Jolanta Ogar kommen nicht wie gewünscht ins Fahren.

 

Die Welt- und Europameisterinnen rangieren bei den 470er-Damen nach vier Wettfahrten auf Rang 13, die Olympiasiegerinnen Aleh/Powrie (NZL) bleiben in Pole Position.

 

Der ISAF World Cup vor Miami wird am 31. Jänner entschieden.

 

 

STIMMEN:

 

Nico Delle Karth: „Die Bedingungen waren sehr anspruchsvoll, damit war es windtaktisch gesehen eine echte Challenge, die wir gut gemeistert haben. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Konstanz, wir haben uns bisher keinen Ausrutscher geleistet und blicken weiterhin von Wettfahrt zu Wettfahrt.“

 

Tanja Frank: „Es war heute extrem tricky und hat entsprechend gewürfelt, wir können mit unserer Leistung nicht ganz zufrieden sein, aber bei solchen Verhältnissen fehlerfrei zu segeln ist praktisch unmöglich. Hinzu kommt die lästige Blasenentzündung, die speziell am Wasser extrem unangenehm ist und die die Herausforderung nicht kleiner macht. Wir hoffen auf stabilerer Winde, auch, weil es dann hinsichtlich Materialtests ein paar Antworten gäbe.“

 

Lara Vadlau: „Wir hatten und haben in Miami Probleme mit der Welle, raufen auf allen Kursen mit der Bootsgeschwindigkeit und segeln auch vom Kopf her nicht gut. Das ist nicht zufriedenstellend und das müssen wir zur Kenntnis nehmen, aber noch ist die Serie nicht zu Ende.“

 

Florian Reichstädter: „Wir haben beim ersten Start zu spät auf einen Winddreher reagiert und damit die Post verpasst, der Rest des Tages war in Ordnung. Bei so extrem wechselnden Verhältnissen ist es entscheidend im Spiel zu bleiben, du kannst dir keine fixe Strategie zu recht legen, sondern musst immer flexibel bleiben um grobe Ausrutscher zu vermeiden.“

 

Lukas Mähr: „Leider war unsere Ausbeute auch heute bescheiden. Beim ersten Start sind wir von einem mexikanischen Boot behindert worden und haben die Wettfahrt wieder von hinten beginnen müssen, die zweite Wettfahrt ist zwar eine Spur besser verlaufen, aber auch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir können und wollen mehr.“ 

 

Benjamin Bildstein: Durch die intensive Arbeit mit den Physiotherapeuten ist die Fortsetzung der Serie möglich, das Problem sind weniger die Schmerzen, sondern die Tatsache, dass ich punkto Beweglichkeit ziemlich eingeschränkt bin. Zudem haben wir uns heute mit der Windtaktik ziemlich geplagt und leider nicht alles erwischt.“

 

Laura Schöfegger: „Anfangs war weniger Wind, da haben wir uns leichter getan und mit dem 6. Platz auch wieder aufzeigen können, als es dann aufgefrischt hat, war es speziell für Elsa eine Herausforderung. Sie ist aufgrund ihrer Hüftprellung von der Bewegung her stark eingeschränkt, so gesehen macht sie einen tollen Job.“ 

 

 

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