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Olympia-Traum geplatzt

Jürgen Melzer hat nichts unversucht gelassen, doch es geht nicht anders.

 

Am Freitag legt sich der Niederösterreicher unters Messer, lässt sich die lädierte linke Schulter operieren.

 

„Die meisten meiner Kollegen sind entweder noch im Urlaub oder befinden sich schon im Aufbau für die nächste Saison. Ich checke für die nächsten drei Tage in diesem luxuriösen Hotelzimmer ein“, schrieb Melzer auf seiner Facebook-Seite zum Foto von einem Spitalsbett.

 

Nach mehr als drei Monaten konservativer Therapie - sein letztes Match hat der Deutsch-Wagramer bei den US Open bestritten - ist eine Operation unumgänglich, um die Karriere fortsetzen zu können.

 

„Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Labrumriss von Dr. Ulrich Lanz arthroskopisch ‚reparieren‘ zu lassen.“ Die langjährige österreichische Nummer 1 geht davon aus, dass die Schulter nach dem Eingriff „so gut wie neu“ sein wird.

 

Bis er wieder auf den Tennisplatz kann, wird es aber eine Zeit lang dauern. Die ersten Softbälle wird der 35-Jährige in frühestens vier Monaten schlagen, Tennisbälle in einem halben Jahr.

 

Ein Comeback auf der ATP-Tour ist in rund neun Monaten denkbar. Damit sind auch die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro für den dreimaligen Olympia-Teilnehmer (Athen 2004, Peking 2008 und London 2012) kein Thema.

 

Ein Karriereende ist für Melzer kein Thema: „Wenn alles gut verheilt, würde ich gerne noch einmal zurückkommen.“

 

 

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