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ÖTTV-Teams im EM-Viertelfinale

Mit tadellosen Leistungen holten beide ÖTTV-Team in den letzten Gruppenspielen der EM in Jekaterinburg einen Sieg und stehen damit im Viertelfinale.

 

War der 3:1-Erfolg der Damen über Serbien eine klare Angelegenheit, mussten die Herren gegen Gastgeber Russland bis zum letzten Ball zittern und nach dem 3:2 sogar den Rechenstift zu Hilfe ziehen.


Es begann nach Wunsch, Robert Gardos legte gegen Kirill Skachkov mit 3:0 vor, Russlands Nummer eins Alexander Shibaev blieb jedoch im Gegenzug gegen Stefan Fegerl ebenfalls ohne Satzverlust.

 

Nach einem 3:1 von Daniel Habesohn über Alexej Liventsov war man allerdings wieder im Fahrplan, das Duell der beiden Topspieler stand bevor.

 

Auch dieses begann aus österreichischer Sicht verheißungsvoll, 2:0 und 10:8 führte Gardos gegen  Alexander Shibaev mit 2:0 und 10:8, konnte beide jedoch Satzbälle nicht nutzen und musste noch in den Entscheidungssatz. Dieser war an Dramatik nicht zu überbieten!

 

Zunächst konnte der Österreicher eine kleine Führung herausspielen, ab 9:9 folgte ein echtes Herzschlag-Finish! Vier Matchbälle konnte der Österreicher abwehren, vier Mal selbst die Chance auf den entscheidenden Punkt nicht nutzen, am Ende hatte Shibaev mit 19:17 das bessere Ende für sich und hielt sein Team im Rennen.

 

Nun kam es zum Showdown zwischen Stefan Fegerl und Kirill Skachkov, der Österreicher bewies im gut besuchten Expo-Center Nervenstärke und schoss sein Team mit 3:1 zum Sieg.

 

Aufstieg nach dem großen Rechnen

 

Nun begann aber noch das große Rechnen, Österreich, Schweden und Russland lagen mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage in den direkten Begegnungen nicht nur punktegleich, sondern hatten mit 5:5 auch das idente Spielverhältnis.

 

Nun kam das Satzverhältnis zur Auszählung, in dieser Rechnung belegten unsere Herren mit 19:21 hinter Schweden (24:18) Rang zwei, die Russen (18:22) blieben auf der Strecke.

 

Damen souverän weiter


Nichts anbrennen  ließen die Damen im letzten Gruppenspiel gegen Serbien, mit einem 3:1 holten sie sicher Rang zwei hinter den ungeschlagenen Rumäninnen.

 

Die als Nummer eins aufgestellte Sofia Polcanova rechtfertigte das in sie gesteckte Vertrauen und blieb in beiden Einzeln ungeschlagen.

 

Im ersten Spiel sorgte sie mit 3:1 gegen Andrea Todorovic für die Führung, ein weiterer Viersatzerfolg über Gabriela Feher bedeutete den Sieg.

 

Einen Punkt steuerte Liu Jia gegen Feher bei, Li Qiangbing musste gegen Ana Maria Erdelji den serbischen Ehrenpunkt zulassen.


Zwei Mal gegen Titelverteidiger

 

Kein Glück hatten unsere Damen allerdings bei der anschließenden Auslosung, bereits in der Runde der letzten acht kommt es zur Neuauflage des Vorjahrsfinales gegen Deutschland.

 

Die Herren bekamen für das Viertelfinale mit Portugal ebenfalls den letztjährigen Gewinner zugelost.

 

 

 

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