Am Ende fehlten zwei Zehntel auf den Einzug ins A-Finale.

"Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht, ich wäre gerne im Endlauf gestanden. Die Zeit war o.k., aber ehrlich gesagt war ich heute verdammt müde, der Tag gestern war lang, zu Mittag hatte ich gerade 20 Minuten am Zimmer zum Ausrasten, ich hab' mich ausgelaugt gefühlt", meinte Caroline Pilhatsch nach Platz neun im 100-m-Rücken-Semifinale.

Nachsatz: "Aber trotzdem fällt meine Baku-Bilanz super positiv aus. Die Goldene nimmt mir keiner mehr weg!"

Ebenfalls auf Platz neun landete Lukas Ambros über 800 m Freistil. Der 18-jährige Wiener, der Anfang der Woche mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen hatte, schwamm 8:13,11 Minuten - zwei Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit.

Christopher Rothbauer erreichte über 100 m Brust Platz 12 in 1:03,42 Sekunden. Am Vormittag hatte der 17-jährige Niederösterreicher im Vorlauf das Limit für die Junioren-WM in Singapur geschafft ((1:03,25).

Filip Milcevic belegte im 100-m-Delphin-Semifinale in 54,76 Sekunden Platz 14, konnte sich gegenüber dem Vorlauf nicht mehr steigern (54,62).