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Finale um 0,024 Punkte verpasst

Bei der Weltmeisterschaft in Rhythmischer Gymnastik in Izmir fiel am Donnerstag die Entscheidung im Teambewerb.

 

Russland gewann überlegen vor Weißrussland und der Ukraine. Österreich machte gegenüber den Vortagen noch vier Plätze gut und beendete den Bewerb auf Position 18.

 

Es ist dies das bis jetzt viertbeste österreichische Teamergebnis bei einer WM (nach Platz 14 in 2011 und 2009 sowie dem 10. Platz in 2010) und das bislang beste ohne die zurück getretene Ausnahmeerscheinung Caroline Weber.

 

Für Nicol Ruprecht stand zum Abschluss die Kürübung mit den beiden Keulen auf dem Programm.

 

Nach dem Malheur mit einem Bandknoten am Mittwoch hatte sich Ruprecht bestechend gefangen und erhielt mit 16.300 Punkten ihre deutlich höchste Wertung dieser WM.

 

Der Weltverband FIG twitterte: „Nicol Ruprecht in totaler Harmonie mit ihrem klassischem Programm. Mit dramatischen Stopps stark choreografiert!“

 

Österreichs neue Nr. 1 machte damit viel Boden gut, kletterte vom 34. Zwischen- noch auf den 26. Endrang. Am Ende fehlten Ruprecht im Feld der 132 Gymnastinnen aus 55 Ländern nur minimale 0,024 Punkte auf das angestrebte Top24-Mehrkampf-Finale.

 

Ruprecht: „Natürlich bin ich enttäuscht, nicht im Finale zu sein. Aber auch stolz darauf, hier dreimal wirklich sehr gut geturnt zu haben!“ Trainerin Luchia Egermann: „Auch wenn es sich ganz knapp nicht für das Finale ausgegangen ist, eines ist jetzt klar: Nici gehört nun zu den Größen ihres Sports!“

 

Natascha Wegscheider unterlief in ihrer Keulenkür ganz zum Schluss ein kleiner Fangfehler. Die für den letzten Auftritt erhaltenen 14.316 Punkte waren ihre drittbeste Wertung, sie fiel noch vom 49. Zwischen- auf den 54. Endrang zurück.

 

ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Ich muss aber auch Natascha von ganzem Herzen gratulieren, sie hat ihre WM in Bestform geturnt. So leistungsstark, selbstbewusst und schwungvoll habe ich sie zuvor noch nie gesehen!“

 

Die RG-WM in Izmir wird am Freitag mit dem Mehrkampffinale fortgesetzt. Am Samstag steht für Österreichs Nationalgruppe mit Anastasiya Detkova, Vanessa Nachbaur, Anna Ruprecht, Anna Sprinzl und Lena Vertacnik die erste Olympia-Qualifikation auf dem Programm.

 

Nur die besten 24 Ensembles erhalten einen Startplatz für die WM 2015, bei der es dann um die Quotenplätze für Rio 2016 gehen wird.

 

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