Gleich bei seinem ersten Antreten bei der Junioren-WM in Singapur schaffte Christopher Rothbauer am Montag über 100 m Brust den erhofften Einzug ins Semifinale und belegte den 15. Endrang.

Caroline Pilhatsch schied über 100 m Rücken im Vorlauf aus. Caroline Hechenberger startet Mittwoch in die WM.

Für Christopher Rothbauer geht der Traum von zumindest einer Teilnahme an den Nachmittags-Sessions bereits am 1. WM-Tag in Erfüllung.

Der Niederösterreicher schaffte über 100 m Brust als 15. im Vorlauf den Einzug ins Semifinale und belegte dort in 1:03,26 auch den 15. Endrang.

„Ich bin sehr zufrieden, es ist mir wirklich gut gegangen. Die Zeit ist eine Super-Basis für die nächste Saison, da kann man sehr gut weiter arbeiten! Und hier in Singapur freu ich mich jetzt schon auf den 200er, auf diese Strecke war meine Vorbereitung ja eigentlich ausgerichtet!"

Nicht so gut lief es für Junioren-Europameisterin Caroline Pilhatsch bei ihrem ersten WM-Einsatz. Im Vorlauf über die 100 m Rücken belegte sie Platz 20 und verpasste damit den Einzug ins Semifinale deutlich.

Mit 1:04,20 blieb Pilhatsch auch über ihrer persönlichen Bestzeit: „Der 100er war von vorne bis hinten nicht gut. Ich hoffe, dass es auf den 50ern besser geht." Ihre Spezialdisziplin 50 m Rücken steht am Freitag auf dem Programm.

Für Caroline Hechenberger, die in Singapur mit sechs Starts ein Monsterprogramm absolviert, beginnt das Abenteuer WM am Mittwoch mit 200 m Schmetterling.

„Ich fühle mich richtig gut im Wasser. Bin schon gespannt, wie die 200 gehen. In dieser Atmosphäre zu schwimmen ist etwas ganz besonderes. Die Stimmung ist echt ein Wahnsinn. Das beflügelt!“