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Zwei Mal Pech mit Blech

Ein großartiges Ergebnis erzielte das Schützen-Team bei der Europameisterschaft in Maribor im KK-Dreistellungsmatch.

 

Mit 1173 Ringen schoss sich Alexander Schmirl als Sechster ins EM-Finale, das er als Vierter beendete.

 

Gernot Rumpler erzielte Rang 13 (1169 Ringe) und holte damit den sensationellen vierten ÖSB-Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.

 

Mit dem Niederösterreicher Bernhard Pickl auf Rang 17 (1168 Ringe) präsentierten sich die österreichischen Männer auch mannschaftlich stark und belegten in der Teamwertung den 4. Platz.

 

391 Ringe Kniend, 398 Ringe Liegend und 384 Ringe Stehend brachten Alexander Schmirl auf den sechsten Rang des Grunddurchgangs im Dreistellungsmatch und damit die bereits zweite Qualifikation für das Finale bei dieser EM.

 

Lange sah es für den Niederösterreicher im Finale so aus, als würde es eine Medaille werden. Bis zur zweiten Stehendserie lag er konstant auf Rang drei des hochkarätig besetzten Finales, das er letztendlich als starker Vierter beendete.

 

Dabei ließ der 25-Jährige den aktuellen Weltrekordhalter im Dreistellungsmatch, Nazar Louginets (RUS), hinter sich. Europameister wurde nach seiner Silbermedaille im Liegendbewerb Sergey Kamenskiy (RUS) vor Alexis Raynaud (FRA) und Daniel Brodmeier (GER).

 

Gernot Rumpler, mit 21 Jahren der Jüngste im ÖSB-Männerteam bei dieser EM und in seiner ersten Saison in der allgemeinen Klasse, konnte bereits in den vergangenen Monaten bei ISSF-Weltcups internationale Erfahrungen sammeln.

 

Mit seinem heutigen Ergebnis (388 Kniend, 397 Liegend, 384 Stehend) kam er nicht nur in greifbare Nähe der Finalränge, sondern ließ auch an seine Erfolge als Junior erinnern. Der Olympia-Quotenplatz als Draufgabe für diese Leistung ließ den Salzburger strahlen.

 

„Dass ich heute einen Quotenplatz holen konnte, freut mich riesig! Bisher war es doch eher eine schwierige Saison für mich. Der Übergang in die Erwachsenenklasse hat nicht reibungslos geklappt, aber das Ergebnis heute ist doch ein Lichtblick für die Zukunft“, meinte Rumpler lachend.

 

Mit Rang vier in der Teamwertung lagen die ÖSB-Männer Schmirl, Rumpler und Pickl denkbar knapp hinter den Medaillenrängen. Nur ein Ring trennte sie von den Drittplatzierten Franzosen, darunter Sauveplane und Graff, zwei aktuelle Europarekordhalter in der Teamwertung dieser Disziplin.

 

Den Europameistertitel holten wie schon mit dem Luftgewehr die starken Russen mit Weltrekordhalter Nazar Louginets und dem Liegendexperten Sergey Kamenskiy, Silber ging an das deutsche Team.

 

„Natürlich hätten wir alle Alexander eine Medaille gewünscht, der vierte Platz ist aber wirklich eine tolle Leistung. Zusammen mit dem Quotenplatz von Gernot, können wir mit dem heutigen Tag mehr als zufrieden sein", freut sich ÖSB-Generalsekretär Mag. Florian Neururer über die Ergebnisse des ÖSB-Teams.

 

 

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