Dominic Thiem hat die erste Hürde bei den French Open genommen.

Der Niederösterreicher musste für den Einzug in die 2. Runde von Paris aber hart arbeiten.

Denn der Spanier Inigo Cervantes wehrte sich gegen den 22-Jährigen nach Kräften. Und konnte den ersten Satz mit 6:3 für sich entscheiden.

Aber Thiem, beim zweiten Grand Slam-Turnier des Jahres an Nummer 13 gesetzt, fand zurück in die Partie und ging nach 2:37 Stunden als 3:6, 6:2, 7:5, 6:1-Sieger von Court 2.

„Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber am Anfang ein bisschen falsch gespielt. Es war zu viel auf seine Rückhand, die sein besserer Schlag ist. Er hat echt drei Sätze lang sehr gut gespielt, so gesehen war es eine gute erste Runde für mich.“

In Runde 2 wartet mit Guillermo Garcia Lopez gleich wieder ein Spanier auf den an Nummer 13 gesetzten Thiem.

Nicht in die nächste Runde schaffte es Gerald Melzer. Nach erfolgreicher Qualifikation musste sich der jüngere Bruder von Jürgen, der als Zuschauer auf der Tribüne dabei war, dem Briten Aljaz Bedene mit 6:4, 3:6, 4:6, 4:6 geschlagen geben.

Damit muss die Nummer 129 der Weltrangliste weiter auf den ersten Sieg bei einem Grand Slam-Turnier warten.

„Ich kann mir nichts vorwerfen, habe alles probiert, aber er war der Bessere.“ Dennoch ist mit dem Einzug in den Hauptbewerb ein Traum wahr geworden. „Ich bin sicher, dass es nicht mein letzter Auftritt hier war.“