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Personalsorgen beim EM-Team

Unter keinem guten Stern stehen die morgen beginnenden Mannschaftseuropameisterschaften in Lissabon für Österreichs Herren.

 

Neben dem Horror-Los mit Deutschland und Portugal in einer Vorgruppe machen krankheitsbedingte Personalsorgen kurz vor Turnierbeginn die Aufgabe zusätzlich schwierig.

 

Stefan Fegerl, in den vergangenen Wochen in bestechender Form, laboriert seit einigen Tagen an einer Viruserkrankung, hohes Fieber und Durchfall machten eine Reise nach Lissabon zunächst unmöglich.

 

ÖTTV-Präsident Hans Friedinger: „Das ist natürlich sehr bitter für uns und mindert unsere Chancen noch einmal. Stefan war zuletzt in Topform, sein Ausfall schmerzt natürlich sehr.“

 

Ganz hat man den Weltranglisten-52. aber noch nicht abgeschrieben, abhängig von seinem Genesungsfortschritt wird Fegerl dem Team eventuell nachreisen. Aber selbst Optimist Friedinger sieht die Chancen als nicht allzu hoch: „Auf diesem Niveau macht es nur Sinn zu spielen, wenn man 100% fit ist. Ich sehe die Chancen auf seinen Einsatz bei maximal 40%.“

 

Auftakt gegen Deutschland

 

Gleich zwei Mal kommt es am ersten Turniertag zum Kräftemessen mit Deutschland, sowohl die Damen als auch die Herren haben den Titelverteidiger als Gruppengegner zugelost bekommen.

 

Das rot-weiß-rote Damen-Team beginnt zunächst gegen die Türkei (14 Uhr), in der Abendsession geht es gegen topgesetzten Deutschen.

 

Die Herren müssen am Mittwoch nur einmal an Platte, das Spiel gegen die von Timo Boll angeführten Serien-Europameister (sechs Mannschaftstitel seit 2007 in Folge) ist für 17 Uhr angesetzt.

 

Am Donnerstag warten auf die Herren Ungarn und Portugal, die Damen treffen im letzten Gruppenspiel auf Frankreich.

 

Auch Deutschland mit Problemen

 

Aber nicht nur die Österreicher, auch Deutschlands Herren können nicht in Bestbesetzung antreten.

 

Patrick Baum musste nach dem tragischen Unfalltod seines Vaters absagen, auch hinter dem Antreten des Weltranglisten-Fünften Dimitrij Ovtcharov steht noch ein Fragezeichen.

 

Nach der Entfernung seiner vier Weisheitszähne wird er erst in den nächsten Tagen folgen können. Beide Teams prangern das Regulativ an, das es unmöglich macht Spieler nachzunennen.

 

Gespielt wird in der MEO-Arena von Lissabon in vier Vorgruppen zu je vier Teams im Modus Jeder-gegen-Jeden, die Erst- und Zweitplatzierten spielen in der zweiten Turnierphase im Ko-System um die Medaillen. Die Dritt- und Viertplatzierten spielen im weiteren Turnierverlauf um die Plätze 9 bis 16.

 

 

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