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Hirscher lässt die Muskeln spielen

Während die ÖSV-Abfahrer ihre Zelte im chilenischen Portillo aufgrund der zu hohen Temperaturen vorzeitig abbrechen, geht es für Marcel Hirscher erstmals nach rund fünfmonatiger „Sommerpause“ wieder auf Schnee.

 

Von Pause kann beim 25-Jährigen natürlich keine Rede sein, hat er sich doch mit Motocross, Slacklinen oder Yoga fit gehalten.

 

Neu im Programm: Crossfit (siehe auch Bildgalerie in unserem facebook-Channel) und Speedway.

 

„Ich konnte meine Trainingsblöcke in Ruhe durchziehen.“ Am Freitag hob der Salzburger in Richtung Argentinien ab. In Ushuaia will Hirscher den Grundstein für weitere Weltcup-Siege und –Kugeln sowie WM-Medaillen in Vail/Beaver Creek legen.

 

Dass die Erwartungen wieder hoch sein werden, ist dem dreifachen Gesamt-Weltcupsieger bewusst. „Prinzipiell bin ich gesund, es geht mir gut. Von dem her spricht nichts dagegen.“

 

Hirscher weiß aber auch, dass die Konkurrenz nicht schläft. „Die Gegner werden von Jahr zu Jahr mehr. Bleibt die Frage, ob es dadurch schwerer oder leichter wird.“

 

Wenngleich der Edeltechniker den Erfolgsdruck sehr stark spürt und er die „abartig geilen“ Momente bei Siegen teilweise vermisst, möchte er den Skisport auch weiterhin genießen. „Das sind kostbare Jahre, das muss man immer im Auge behalten.“

 

Die verpasste olympische Goldmedaille von Sotschi hat an seiner Karriereplanung jedenfalls nichts geändert. „Ich habe ja eineinhalb bis zwei Karrieren schon sehr gut hinter mich gebracht, kann also nach dem Motto weiterfahren, was kommt, das kommt.“

 

In Ushuaia kommen aggressiver Kunstschnee, jede Menge Eis und Wasser auf Hirscher zu, der sich auf 3.000 m Höhe für den WM-Winter rüstet. „Ted Ligety ist in Europa Weltmeister geworden, es muss auch umgekehrt gehen“, schickt er eine Kampfansage raus.

 

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