Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Hinter den Erwartungen

Österreichs Olympia-Asse ließen ihr Können auch am zweiten Segeltag vor Hyeres nur phasenweise aufblitzen und werden sich in den verbleibenden Wettfahrten steigern müssen, um den Einzug ins Medal-Race zu realisieren. Abgerechnet wird am Sonntag.

 

Bei deutlich besseren Segelverhältnissen konnte am zweiten Tag des ISAF Sailing World Cups an der französischen Rivera das Programm wunschgemäß abgespult werden. Die heimischen Boote hatten abermals starke Momente, blieben in Summe aber hinter den Erwartungen zurück. Nico Delle Karth und Niko Resch, nach dem ersten Tag noch auf Rang drei platziert, waren heute in allen drei Durchgänge weit von der Ideallinie entfernt und fielen auf Zwischenrang 17 zurück. Bremsanker war ein falsches Set up und fehlender Bootsspeed, hinzu kamen Schwächen beim Start. Nico Delle Karth: „Wir sind sehr enttäuscht, zumal heute Bedingungen waren, die uns eigentlich liegen. Die ersten beiden Wettfahrten haben wir am Start verloren, die dritte durch eine taktische Fehlentscheidung. Unser Hauptproblem war heute sicherlich der mangelnde Bootsspeed,  wir haben uns beim Set up verpokert, uns dadurch verunsichern lassen und massiv dafür bezahlt.“

 

Thomas Zajac und Tanja Frank, deren Protest gegen die gestrige Frühstart-Disqualifikation positiv behandelt wurde, kamen heute in den Genuss von vier Wettfahrten. Nach den Rängen 13, 18 und 19 verzeichnet das heimische Nacra17-Duo mit Rang vier einen versöhnlichen Tagesabschluss, damit rangieren die beiden zur Halbzeit auf Platz 17. „Wir haben uns das Leben unnötig schwer gemacht und vor allem taktisch einiges liegen gelassen", meinte Tanja Frank. "Wie es funktioniert hat die letzte Wettfahrt gezeigt, positiv ist auch die Bootsgeschwindigkeit, vor allem auf den Vorwindkursen. Unterm Strich haben wir aber noch ordentlich Luft nach oben, die zweite Hälfte der Opening Series muss definitiv besser werden.“

 

Die 470er-Herren Matthias Schmid und Florian Reichstädter starteten mit Rang 20 verhalten in den Tag, fuhren anschließend mit Platz drei aber ebenfalls ein erste Erfolgserlebnis vor Ort ein und verbesserten sich damit im Zwischenranking um 13 Positionen (21.). David Bargehr und Lukas Mähr liegen nach vier Wettfahrten auf Platz 26.

 

Ein erstes Ausrufezeichen gelang auch Laura Schöfegger und Elsa Lovrek, die heimischen 49er FX-Damen ließen in der insgesamt vierten Wettfahrt mit Rang sieben aufhorchen. Im Zwischenklassement liegt das Duo auf Platz 30, Luschan/Schimak folgen auf Platz 37. Die Teilnehmer der paralympischen 2.4mR-Klasse absolvierten heute zwei weitere Wettfahrten, Sven Reiger erreichte die Plätze neun und zwölf.

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen