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Eröffnungstag mit Licht und Schatten

Das französische Hyeres ist nach Melbourne und Miami die dritte Weltcupstation dieses Jahres. Erstmals im Verlauf der Weltcup-Geschichte sind die Felder auf 40 Boote beschränkt, die Top 10 der Opening Series segeln am Sonntag im Medal Race um den Sieg und ein Stück vom Preisgeldkuchen. 72.000 Euro werden ausgeschüttet, die jeweiligen Klassensieger sind direkt für das Weltcupfinale in Abu Dhabi qualifiziert.

 

Der Start in die Serie, die mit 8 (Monohulls) bzw. 12 (Multihulls, Skiffs) Wettfahrten ausgeschrieben ist, gestaltete sich als extrem schwierig, vor allem zu Beginn des Tages waren aufgrund der mehr als instabilen (Super-) Leichtwindverhältnisse das richtige Gespür und die notwendige Portion Glück mitentscheidend. Bei Österreichs Olympiaseglern, die mit Ausnahme der 470er-Damen Lara Vadlau und Jolanta Ogar mit allen Rio-Booten vor Ort sind, wechselte Licht und Schatten.

 

Nico Delle Karth und Niko Resch mussten gleich in der ersten Wettfahrt eine bittere Pille schlucken, das Duo blieb in einem Flautenloch liegen und segelte am Zeitlimit vorbei. Im Anschluss demonstrieren die Weltranglisten-Dritten bei etwas stabileren Verhältnissen mit den Plätzen fünf und zwei ihre gewohnte Stärke, unterm Strich blieb dank der Streichmöglichkeit Zwischenrang drei. „Der Wind war anfangs an der Schmerzgrenze und ist phasenweise völlig zusammengebrochen, die erste Wettfahrt hätte ganz einfach nicht gestartet werden dürfen", ärgerte sich Nico Delle Karth. "Positiv war, dass wir uns dadurch nicht aus dem Konzept bringen haben lassen und zwei starke Antworten abgeliefert haben. Wir haben gezeigt was möglich ist, seglerisch war es mit Sicherheit ein sehr guter Tag." Thomas Zajac und Tanja Frank starteten mit Rang elf in die Serie der Nacra17-Konkurrenz und wurden im zweiten Rennen wegen Frühstarts disqualifiziert. Das OeSV-Duo hat gegen die Entscheidung Protest eingelegt, die Entscheidung steht derweil noch aus. Nicht nach Wunsch verlief der erste Tag für die 470er-Herren: David Bargehr/Lukas Mähr müssen sich nach zwei Wettfahrten mit Platz 19 begnügen, Matthias Schmid/Florian Reichstädter folgen auf Position 34. Bei den 49erFX-Damen rangieren Laura Schöfegger und Elsa Lovrek nach drei Wettfahrten auf Rang 31, Anna Luschan, die heuer in die Klasse eingestiegen ist und sich erstmals mit Eva Maria Schimak an der Vorschot probiert, liegt vorläufig an 36. Stelle. In der paralympischen Klasse 2.4mR rangiert Sven Reiger nach zwei Durchgängen auf Position zehn. Heute, Donnerstag, folgt die Fortsetzung, am Sonntag der Schlussakkord.

 

Zwischenstand nach dem 1. Tag:

 

49er (3 Wettfahrten/1 Streicher)

1. Nathan Outerridge/Iain Jensen        AUS 5

2. Peter Burling/Blair Tuke                   NZL 5

3. Nico Delle Karth/Niko Resch      AUT 7 (DNF)/5/2)

 

Nacra17 (2 Wettfahrten)

1. Jason Waterhouse/Lisa Darmanin      AUS 7

26. Thomas Zajac/Tanja Frank        AUT 51 (11/UFD)

 

470er-Herren (2 Wettfahrten)

1. Ferdinand Gerz/OliverSzymanski                        GER 5

19. David Bargehr/Lukas Mähr                         AUT 41 (20/21)

34. Matthias Schmid/Florian Reichstädter      AUT 60 (33/27

 

49erFX (3 Wettfahrten/1 Streicher)

1. Idie Marie Baad Nielsen/Maria Olsen           DEN 4

31. Laura Schöfegger/Elsa Lovrek           AUT 44 (25/19/(34)

36. Anna Luschan/Eva Maria Schimak    AUT 69 (38)/21/38)

 

2.4mR (2 Wettfahrten)

1. Bjornar Erikstad  NOR 2

10. Sven Reiger   AUT 21 (11/10)

 

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