Jedes Jahr am 23. Juni wird der Geburtstag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) begangen: Der sogenannte "Olympic Day" erinnert an die IOC-Gründung am 23. Juni 1894 in Paris durch den Franzosen Pierre De Coubertin. Zwei Jahre später fanden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.

Am "Olympic Day" finden in allen sechs Olympiazentren - von Dornbirn über Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg-Rif und Wien - traditionell diverse Workshops, Schul-Aktionen und Treffen mit Top-Sportlern statt. Das Motto lautet: Move, Learn & Discover.

Dabei sein ist alles - das wichtigste im Leben ist nicht der Triumph, sondern der sportliche Wettkampf an sich – diesen Satz formulierte De Coubertin 1894. Als olympisches Motto wurden drei Worte festgelegt: Schneller, höher, stärker.

122 Jahre sind seit der Gründung des IOC im Jahre 1894 vergangen. Seit damals wurden nicht weniger als 27 Olympische Sommerspiele und 22 Winterspiele durchgeführt.  4,8 Milliarden Zuseher weltweit haben die Spiele in London 2012 im TV verfolgt, 4,1 Milliarden waren es in Sotschi. In Österreich waren es stolze 5,8 Millionen.

Österreichs Top-Athleten für Rio bereiten sich praktisch ausnahmslos in den sechs Olympiazentren, d.h. in Dornbirn, Innsbruck, Linz, Klagenfurt, Salzburg-Rif und Wien, vor.

Hier findet das tägliche Training statt – inklusive Krafttraining -, hier werden die medizinischen Untersuchungen durchgeführt , Leistungstests, mentale Betreuung, Physiotherapie – also alles, was heutzutage notwendig ist, um Top-Leistungen bringen zu können.