Die österreichischen Snowboarder konnten am Freitag bei der Weltpremiere eines Mixed-Teambewerbes im Parallelslalom nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen.

Als bestes der drei gestarteten ÖSV-Duos landeten bei dieser gelungenen Weltcup-Premiere Sabine Schöffmann und Benjamin Karl auf Platz fünf.

Das Aus der Kärntnerin und des Niederösterreichers im Viertelfinale gegen die späteren Dritten Tomoka Takeuchi und Masaki Shiba aus Japan fiel mit einer Hundertstelsekunde denkbar knapp aus.     

Für die beiden weiteren ÖSV-Paarungen war bereits in der Auftaktrunde Endstation.

Julia Dujmovits und Lukas Mathies scheiterten mit Isabella Laböck und Stefan Baumeister ebenso an einem deutschen Team, wie Marion Kreiner und Andreas Prommegger, die sich Ameie Kober und Alexander Bergmann geschlagen geben mussten.

Dujmovits/Mathies wurden Zehnte, Kreiner/Prommegger Zwölfte.

Den Sieg holte sich Italien 1 mit Nadya Ochner und Roland Fischnaller, die das Finale gegen das russische Geschwisterpaar Natalia Soboleva und Andrey Sobolev für sich entschieden.

Für Fischnaller war es der dritte Weltcupsieg im dritten Saisonrennen.   

Sabine Schöffmann: "Wir sind so etwas noch nie gefahren, das ist ganz etwas Neues. Für mich war es leichter, weil ich als Erste gestartet bin. Schade, dass es wegen einer Hundertstel nicht geklappt hat."   

Benjamin Karl: "Das waren heute Bedingungen, die ich eigentlich sehr gerne mag, aber solche Verhältnisse haben wir heuer noch nie gehabt und deshalb auch noch nicht trainieren können. Die Duelle gehen bei den Topmannschaften knapp aus. Das Format ist cool und hat sicher Zukunft."