Dominik Landertinger hat beim 10 km Sprint der Herren im slowenischen Pokljuka für den ersten ÖSV-Podestplatz in dieser Saison gesorgt.

Der 26-jährige Hochfilzener traf alle zehn Scheiben und musste sich nach einem tollen Rennen am Ende nur dem ebenfalls fehlerlos agierenden Russen Anton Shipulin (11,9 Sekunden Vorsprung) geschlagen geben.

Rang drei ging an den Norweger Emil Hegle Svendsen (+24,1 Sek.).

„Das war ein perfektes Rennen. Ich habe mich läuferisch super gefühlt und konnte von Anfang an Druck machen. In der zweiten und dritten Runde konnte ich sogar noch etwas draufsetzen. Das Schießen war heute einfach genial. Ich habe einen super Rhythmus erwischt und mich total sicher gefühlt. Danke auch an die Serviceleute, ich hatte tolles Material. Ich bin natürlich überglücklich, dass es am Ende endlich mit einem Podestplatz geklappt hat."
    
Neben Landertinger, der im sechsten Einzelrennen der Saison zum fünften Mal in den Top-Acht aufschien, zeigte auch Simon Eder ein gutes Rennen.

Der Saalfeldener musste nach dem Liegend-Schießen zwar einmal in die Strafrunde, durfte sich dank einer starken Laufleistung am Ende aber als Elfter (+50,1 Sek.) über sein zweitbestes Saisonergebnis freuen.

„Es war wieder ein Schritt nach vorne, auch wenn es zurzeit etwas schwer von der Hand geht. Ich brauche einfach noch Zeit, bis die gewohnte Lockerheit zurückkommt. Läuferisch war es aber in Ordnung, obwohl ich die Höhe schon etwas spüre, aber da geht es allen gleich", so Eder.

Mit Daniel Mesotitsch (31./1 Fehler) holte ein weiterer Österreicher Weltcuppunkte.