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Glaube an das Projekt

Beim Beachvolleyball Grand Slam in Den Haag (Niederlande) hat das neue Beachvolleyballteam Schwaiger/Chukwuma bei ihrem ersten gemeinsamen Antreten zwar kein Match gewonnen (out nach der Gruppenphase; Rang 25), aber viele wertvolle Erkenntnisse und wichtige Erfahrungen gesammelt.

 

"Klar ist, dass wir Zeit brauchen werden, um den Sprung an die Weltspitze zu schaffen. Das erfordert viel Arbeit und Geduld", sagt Stefanie.

 

Sie betont: "Es war die richtige Entscheidung mit Lisa weiterzumachen. Das gesamte Team glaubt an das Projekt und wir alle spüren den positiven Spirit."

 

Gleich im allerersten Gruppenmatch wartete auf das neue Beachvolleyballteam Schwaiger/Chukwuma eine Challenge.

 

Stefanie und Lisa trafen auf die amtierenden Europameisterinnen und Local Heros Meppelink-Van Iersel. Entsprechend groß war die Anspannung bei der 22-jährigen Lisa.

 

„Ich war schon sehr nervös. Das hat sich auch in den ersten Ballwechsel bemerkbar gemacht. Stefanie hat mich aber toll unterstützt und mich durch das Spiel geleitet“, erzählt die Vorarlbergerin.

 

Im zweiten Match gegen die Brasilianerinnen Maria Clara-Carol lief es erfolgreicher für das Duo (Stefanie: „Wir konnten wesentlich besser mithalten und es waren mehrere gelungene Ballwechsel dabei“). Im dritten Gruppenspiel gegen die Schweizerinnen Zumkehr-Heidrich war erneut ein Fortschritt zu erkennen.

 

rainer Martin Laciga: „Von Spiel zu Spiel hat sich Lisa gesteigert. Dass sie bei ihrem ersten Turnier auf der World Tour nervös war, ist verständlich. Dank Stefanies Unterstützung hat sie versucht unsere besprochene Taktik umzusetzen. Phasenweise ist ihr das toll gelungen.“

 

Nach dem Rücktritt von Doris Schwaiger spielt Stefanie Schwaiger (27) seit 14. Juli offiziell mit Lisa Chukwuma (22) zusammen. „Ein Team mit Potential“, ist man sich einig, „vor dem aber viel Arbeit liegt“, wissen Spielerinnen und die Trainer Martin Laciga und Kersten Holthausen.

 

Stefanie hat jetzt die Leaderrolle am Court. Mit ihrer immensen Erfahrung versucht sie Lisa durchs Spiel zu führen, ihr Sicherheit und Lockerheit zu vermitteln.

 

„Eine neue Aufgabe für mich, die ich aber sehr gerne übernehme“, so die Niederösterreicherin. „Lisa ist ein total positiver Charakter. Man spürt ihre Begeisterung und Leidenschaft am Platz. Außerdem ist sie irrsinnig lernfähig. Sie kann Feedback und Inputs sehr gut annehmen und schnell umsetzen“, lobt Stefanie.

 

Dass vor Lisa nun viel Arbeit liegt, ist ihr bewusst. Sie freut sich darauf. „Ich nehme diese Herausforderung mit großer Freude an und werde trainieren, trainieren, trainieren. In den kommenden Spielen geht es darum Erfahrungen zu sammeln, mich von Spiel zu Spiel zu steigern und mich stetig weiterzuentwickeln.“

 

Die Arbeit mit Stefanie, Martin und Kerstin macht ihr viel Spaß: „Ich fühle mich sehr wohl im Team. Jeder unterstützt mich, ist geduldig und die Stimmung ist herzlich und positiv. Ich bin sehr dankbar, dass mir Stefanie diese Chance gibt. Ich werde sie nicht enttäuschen.“

 

Bevor es zum Grand Slam nach Klagenfurt geht, werden Stefanie und Lisa kommende Woche eine Intensiv-Trainingswoche in Zwettl gemeinsam mit Martin Laciga absolvieren.

 

Unter anderem wird das Team Schützenhöfer/Plesiutschnig als Spielpartnerinnen zur Verfügung stehen.

 

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