Das verflixte Tor
Snowboard Crosser Hanno Douschan ist Richtung Finale unterwegs, verpasst aber den Aufstieg wegen eines Torfehlers und wird am Ende Zehnter.
„Das Video bestätigt ganz klar, dass ich bei meinem Sturz ein Tor nicht korrekt passiert habe. Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich nicht raufgestapft und noch einmal durch das Tor gefahren bin“, ärgert sich Douschan. Denn am Ende schrammte er nur hauchdünn am Finale vorbei, da nach einem Massencrash drei weitere Gegner stürzten. „Es hätte heute mehr drinnen sein können“, trauert der 24-Jährige der verpassten Chance im Halbfinale nach.
Die Vorarlberger Alessandro Hämmerle und Markus Schairer scheiterten bereits im Viertel- bzw. Achtelfinale. Entsprechend groß war die Enttäuschung: „Es waren sehr schwierige Bedingungen. Vor allem die Wachsler hatten heute keinen einfachen Job. Wir haben auf Neuschnee gewachst und nicht auf Regen. Heute war nicht mehr drinnen“, sagen die beiden Snowboard Crosser zerknirscht.
Gold ging an den Franzosen Pierre Vaultier vor dem russischen Lokalmatador Nikolai Oljunin und dem US-Amerikaner Alex Deibold.