Beate Schrott belegte beim Pedro´s Cup in Lodz (Pol) im 60-m-Hürden-Finale in 8,22 Sekunden Platz sieben.

"Der Starter hat extrem schnell geschossen, ich war noch nicht mal ganz in der Fertig-Position."

Jetzt gilt es, den verpatzten Endlauf schnell zu verdauen. Am Samstag startet die 26-jährige Niederösterreicherin beim IAAF-Grand-Prix in Birmingham.

Beate Schrott war nach dem Rennen entsprechend enttäuscht: "Ich hatte - ehrlich gesagt - auch schon im Vorlauf (8,20 Sekunden) einen schlechten Start, im Finale kam's dann noch schlimmer. Ich hätte insgeheim schon mit einer Zeit deutlich unter 8,20 Sekunden gerechnet."

Die Müdigkeit von den acht Trainingseinheiten der letzten Woche steckte Beate scheinbar noch in den Knochen: "Es waren doch sehr intensive Trainingseinheiten. Schwer zu sagen, was ich mir jetzt für Birmingham erwarten darf."

Nachsatz: "Dass ich schnell laufen kann, habe ich aber schon in Linz bewiesen." Die Saisonbestleistung vom Gugl-Indoor (8,09) hat weiter Bestand.

Das Meeting in Birmingham wird die letzte Generalprobe vor der Hallen-EM in Prag (6. - 8. März) sein.