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Volle Attacke trotz Bandscheinvorfall

Einen Verdacht hatte Snowboarder Benjamin Karl schön länger, jetzt ist es Gewissheit.

 

Bei einer MR-Untersuchung im Krankenhaus wurde dem Niederösterreicher ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert.

 

„Ich habe schon vor einiger Zeit gemerkt, dass ich im linken Fuß weniger Kraft habe, die Zehen taub werden und die Feinmotorik eingeschränkt ist“, so der 29-Jährige, der zuletzt kein Lauftraining mehr absolvieren konnte.

 

„Meine beiden WM-Starts sind aber nicht in Gefahr“, gibt der vierfache Weltmeister für die Rennen im Lachtal am 22. und 23. Jänner Entwarnung.

 

„Wir versuchen jetzt die Probleme mit Physiotherapie und Voltaren in den Griff zu bekommen. Ich denke weiter positiv und bin überzeugt, dass ich an die Leistungen der letzten Rennen anknüpfen kann.“

 

Nach der Saison muss der Bandscheibenvorfall infiltriert werden. Dass er die Zähne zusammenbeißen kann, hat Benji bereits einmal bei Weltmeisterschaften bewiesen.

 

In der Saison 2008/2009 brach er sich sechs Wochen vor der WM im südkoreanischen Gangwon das Sprungbein – und carvte dann sensationell zu Gold.

 

„Man kann die beiden Situationen aber nicht vergleichen. Damals konnte ich sechs Wochen gar nichts tun. Mit den Problemen, die der Bandscheibenvorfall verursacht, habe ich in den letzten Wochen gelernt umzugehen. Das sollte also passen.“

 

Benjamin Karl wird am Sonntag noch einmal für zwei Tage nach Hause fahren, um dem WM-Trubel zu entkommen, die Akkus aufzuladen und sich in Ruhe auf die beiden Parallel-Rennen vorzubereiten.

 

Der ÖSV-Dauerbrenner bei Großveranstaltungen (2 Olympia-Medaillen, 4 Mal Weltmeister) möchte sich vor heimischer Kulisse mit seiner 5. Goldmedaille zum erfolgreichsten Snowboarder bei Weltmeisterschaften küren.

 

 

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