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ÖRV gibt WM-Kader bekannt

Am kommenden Sonntag beginnen mit dem Teamzeitfahren die UCI-Straßen-Radweltmeisterschaften im spanischen Ponferrada.

 

Bis zum 28. September werden dabei 12 Medaillentscheidungen ausgetragen. Der Österreichische Radsport-Verband gibt die StarterInnen für die Bewerbe bekannt.

 

Mit dem vor zwei Jahren neu geschaffenen Teamzeitfahren der World Tour-Teams beginnen am 21. September die UCI Straßen-Weltmeisterschaften.

 

Nach den Zeitfahrbewerben folgen ab 26. September die Straßenrennen der verschiedenen Kategorien. Die Zeitfahrbewerbe generell führen vorwiegend über flaches Terrain, allerdings verläuft das Zeitfahren der Profis gegen Ende hin über den Rundkurs der Straßenrennen mit einem Anstieg.

 

Die Straßenbewerbe verlaufen über eine 18,2 Kilometer lange Runde. Mit zwei Anstiegen zur Rundenhälfte mit maximal 11 Prozent Steigung erscheint die Runde zu schwer für klassische Sprinter und zu leicht für reine Bergfahrer.

 

Matthias Brändle und Riccardo Zoidl werden das WM-Zeitfahren in Angriff nehmen. Brändle präsentierte sich letzte Woche bei der Tour of Britain in Bestform, als er zwei Etappen gewann und im Einzelzeitfahren nur 18 Sekunden hinter Bradley Wiggins Fünfter wurde.

 

Riccardo Zoidl, der vor zwei Jahren bei der WM den 14. Platz belegte, nimmt das Zeitfahren als Vorbereitung auf das Straßenrennen mit.

 

"Matthias könnte nächste Woche ein Rang um Riccis WM-Platzierung vor zwei Jahren gelingen. Er bereitet sich gezielt auf das Einzelzeitfahren vor", sagt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak.

 

Wie schon im Vorjahr stellt der ÖRV sechs Fahrer beim WM-Straßenrennen, das traditionell am 28. September den Abschluss bildet.

 

Sky-Profi Bernhard Eisel, dem Captain de la Route, Marco Haller (Katusha) und Patrick Konrad (Gourmetfein Simplon) sollen die Speerspitzen Georg Preidler (Giant Shimano) und vor allem Trek-Profi Riccardo Zoidl unterstützen.

 

Als Jolly Joker fungiert Matthias Brändle von IAM, der auch der Mann für Fluchtgruppen sein soll. "Leider hat Stefan Denifl absagen müssen. Er war in den letzten Jahren immer unser letzter Mann, das schmerzt natürlich", so Massak.

 

Georg Preidler präsentierte sich zuletzt bei den Überseerennen in Quebec und Montreal, wo Rennen auf WM-ähnlichen Kursen stattfanden, in starker Form.

 

"Diese Mannschaft ist sicherlich stärker einzuschätzen als unsere Teams in den letzten Jahren. Alle Profis haben sich sehr gut weiterentwickelt. Für uns wäre es ein Traumergebnis, wenn jemand um Rang zehn fahren könnte", analysiert Massak. 

 

In der Kategorie U23 zählen Lukas Pöstlberger und Zeitfahrmeister Gregor Mühlberger sowohl beim Zeitfahren als auch beim Straßenrennen zu den heißesten Eisen des ÖRV.

 

Auch Michael Gogl hat sehr gute Chancen beim Straßenrennen, ebenso fährt Felix Großschartner in blendender Form.

 

"Aber gerade Lukas, der sich nach seiner Verletzung stärker denn je präsentiert, und Gregor bekommen derzeit unglaublich viel Druck aufs Pedal. Am Wochenende hat Pöstlberger bei der tour de Bohemia mit einer 60 Kilometer Soloflucht einen beeindruckenden Sieg gefeiert", sagt Massak. 

Sowohl das Zeitfahren als auch das Straßenrennen bestreiten die beiden Legionärinnen Jacqueline Hahn und Martina Ritter. Ritter, die für das Schweizer Bigla-Team fährt, gilt als ausgezeichnete Zeitfahrererin und hat heuer schon einige Top-Ergebnisse geholt.

 

Bei den Junioren lautet die Devise: Alles für den jungen Tiroler Benjamin Brkic. Ihm zur Seite stehen Patrick Gamper und Marcel Neuhauser.

 

Bei den Juniorinnen werden Angela Adelsberger und Christina Schweinberger nur das Straßenrennen bestreiten. 

 

 

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