Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Ein Riesenschritt nach Rio

Mit einem weiteren Top-Ergebnis konnte Lisa Perterer am Samstag wieder einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Olympische Spiele machen.

 

Als drittbeste Europäerin wird sie in Yokohama (JPN) Elfte. Auch Sara Vilic (23. Platz) und Lukas Hollaus (31. Platz) konnten eine solide Leistung abliefern.

 

Trotz Sturz kam die junge Wienerin Julia Hauser auf den guten 33. Platz und der Tiroler Alois Knabl wird mit guter Schwimmleistung 44.

 

Der Sieg geht bei den Damen abermals ungefährdet an Gwen Jorgensen (USA) und bei den Herren in einem spannenden Schlusssprint an Javier Gomez Noya (ESP) vor Alistair Brownlee (GBR).

 

Bei leichtem Regen und 21,2° C Außentemperatur kam Sara Vilic heute in einem weit auseinandergezogenen Feld als Neunte (+ 8 Sekunden) nach 1500 m aus dem Wasser.

 

Auf Grund einer Wassertemperatur von 19° C wurde mit Neoprenanzug geschwommen. Lisa Perterer und Julia Hauser stiegen als 21. bzw. als 39. auf das Rad.

 

Auf den neun technisch anspruchsvollen Runden auf nassem Untergrund konnte sich Vilic mit elf weiteren Athletinnen in der Führungsgruppe positionieren. Nach der Hälfte der Radstrecke konnte die Verfolgergruppe mit Lisa Perterer auf die Spitze aufschließen.

 

Der Regen setzte zwar aus, die Verhältnisse wurden aber auf Grund der nassen Straße dadurch nicht einfacher. Lisa Perterer stellte das Rad als Achte (+ 3 Sekunden) und Sara Vilic als 16. (+ 6 Sekunden) ab.

 

Julia Hauser hatte Riesenpech. Ihre Gruppe schloss gerade zur Spitzengruppe auf, als sie stürzte. Sie kam knapp eine Minute hinter den beiden Kärntnerinnen in die zweite Wechselzone.

 

Auf der Laufstrecke dann nichts Neues: Es war abermals eine Machtdemonstration der US-Amerikanerin Gwen Jorgensen, die ungefährdet ihren neunten Sieg in Folge holen konnte.

 

Als drittbeste Europäerin kam Lisa Perterer ins Ziel. Wie hoch die Leistungsdichte ist, sieht man daran, dass der Kärntnerin nur 26 Sekunden auf das Podest fehlten.

 

Sara Vilic wurde 23. und Julia Hauser belegte den 33. Platz. Alle drei ÖTRV-Athletinnen machten somit wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation und für die Weltrangliste. 

 

Alois Knabl ging im Herren-Rennen mit gewohnt starker Schwimmleistung als Neunter (18:06 min) in der Verfolgergruppe auf die Radstrecke, die zwischenzeitlich auftrocknete. Lukas Hollaus erwischte keinen guten Start (18:51 min) und wechselte als 62. auf das Rad.

 

Auf der Radstrecke wurde es danach spannend: Zuerst konnte eine Führungsgruppe von sieben Athleten um Alistair Brownlee  und Javier Gomez Noya eingeholt werden. Die Gruppe bestand danach, inklusive Hollaus und Knabl, aus rund 50 Athleten.

 

Anschließend konnte sich der junge Belgier Marten Van Riel von dieser absetzen und über 30 Sekunden herausfahren, bevor er durch eine Unachtsamkeit beim Öffnen der Schuhe in der letzten Kurve vor der Wechselzone zu Sturz kam und von der Gruppe wieder eingeholt wurde.

 

Zu einer der packendsten Entscheidungen der WM-Serie kam es danach auf der Laufstrecke. Im Schlusssprint konnte sich der Spanier Javier Gomez Noya vor Alistair Brownlee durchsetzen. Beide benötigen für die 10 km unter 30 Minuten.

 

Der Salzburger Lukas Hollaus erreichte mit der drittbesten Zeit am Rad den 31. und der Tiroler Alois Knabl, der seinen 23. Geburtstag feierte, den 44. Platz. Wie auch die ÖTRV-Damen, kamen beide ÖTRV-Herren in die Punkteränge.  

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen