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Vier Boardercrosser im WM-Finale

Das ÖSV-Herrentrio Markus Schairer (3.), Julian Lüftner (19.) und Alessandro Hämmerle (20.) hat sich ein Finalticket für die am Freitag auf dem Kreischberg stattfindende WM-Entscheidung im Snowboardcross gesichert.

 

Bei den Damen schaffte Maria Ramberger als 13. den Sprung in die Medaillenvergabe.

 

Hanno Douschan (39.) bzw. Susanne Moll (17.) und Katharina Neussner (27.) blieben hingegen in der Qualifikation auf der Strecke.      

              

Markus Schairer büßte mit 1:00,76 Minuten exakt sieben Zehntel auf die Bestzeit des australischen Doppelweltmeisters Alex Pullin (2011, 2013) ein.

 

"Die Zeiten liegen sehr knapp beisammen. Das verspricht ein extrem spannendes Rennen für die Zuschauer, für uns Fahrer kann das aber ziemlich ungemütlich werden. Ein guter Start ist auf dieser Strecke fast schon die halbe Miete, da es nicht allzu viele Überholmöglichkeiten gibt", sagte Schairer.

 

Der Vorarlberger sorgte nach der Zieldurchfahrt für eine Schrecksekunde, als er beim Abbremsen einen wild aussehenden Rückwärtssalto schlug.

 

"Ich habe noch während des Bremsens auf die Anzeigetafel geschaut, um zu wissen, welche Zeit ich gefahren bin. Dabei hat es mir die Backside gefangen und ich habe mich überschlagen. Zum Glück ist nichts passiert", gab der SBX-Weltmeister des Jahres 2009 Entwarnung.     

              

Schairer fährt am Freitag im fünften Achtelfinal-Heat gemeinsam mit dem Tiroler Julian Lüftner (1:01,59), der sich bei seinem WM-Debüt ohne großes Zittern für das Finale qualifizierte.

 

"Es ist heute sehr gut gelaufen für mich. Ich war extrem locker am Start und habe meine Läufe souverän heruntergebracht. Ich bin froh, dass ich zeigen konnte, was ich drauf habe", strahlte der Tiroler, der sich schon eine Strategie für das Rennen zurechtgelegt hat.

 

"Ich werde voll angreifen, aber auch mit Kopf fahren, denn man darf auf dieser Strecke nicht sinnlos riskieren."   

              

Alessandro Hämmerle (1:01,73) war nach erfolgreicher Qualifikation sichtlich erleichtert:

 

"Nachdem es bisher noch kein Weltcuprennen gegeben hat, wussten wir nicht genau, wo wir stehen. Mit dem Einzug in das Finale habe ich ein erstes Etappenziel erreicht. Jetzt freue ich mich schon riesig auf das Rennen, und das ist immer ein gutes Zeichen bei mir. Ich werde versuchen, am Start Vollgas zu geben, um gleich in der ersten Kurve vorne zu sein", meinte Hämmerle.            

              

Maria Ramberger legte mit der Zeit von 1:05,98 bereits im ersten Qualifikationslauf den Grundstein für das Finale, deshalb fiel auch nicht mehr ins Gewicht, dass die Niederösterreicherin im zweiten Run zu Sturz kam.

 

"Ich bin auch im ersten Lauf in der vorletzten Kurve fast schon gelegen, das hat sicher auch einige Zehntel gekostet. Als 13. kann ich mir morgen die Startposition nicht aussuchen, aber ich werde trotzdem versuchen, das Beste aus der Situation zu machen", so Ramberger.

 

Bestzeit bei den Damen erzielte die tschechische Olympiasiegerin Eva Samkova (1:03,64) vor der Kanadierin Dominique Maltais (1:03,79) und der US-Amerikanerin Lindsey Jacobellis (1:03,80).

 

 

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