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Rückblick. Vorschau. Rio 2016.

Mit Rang 17 bei den „Xiamen Open“ in China beendet das Neo-Beachvolleyballteam Schwaiger / Hansel ihre Saison.

 

Für die zwei Spielerinnen war 2014 ein durchwachsenes Jahr. Beide haben die vierwöchige Trainingspause sowohl physisch als auch mental nötig.

 

Mitte November steigen Stefanie und Barbara wieder in das Athletiktraining ein, gemeinsam in den Sand geht es im Jänner 2015.

 

"Dass das Projekt Rio 2016 ein Erfolg wird, braucht es neben einer perfekten sportlichen Vorbereitung auch einen freien Kopf. In den kommenden Wochen werden wir unser System komplett herunterfahren, ehe wir die Vorbereitung mit voller Power beginnen", ist sich das Duo einig.


Viel ist bei Österreichs bester Beachvolleyballspielerin Stefanie Schwaiger 2014 passiert: Überraschender Rücktritt von Schwester Doris, zweimonatiges Zusammenspiel mit der Vorarlbergerin Lisa Chukwuma und schlussendlich das erfolgreiche Zusammenfinden mit der Salzburgerin Barbara Hansel, Österreichs zweitbester Spielerin.

 

„Da war eine ereignisreiche Saison mit vielen sportlichen als auch emotionalen Ups and Downs“, sagt die Niederösterreicherin. Nun soll wieder Ruhe und Kontinuität in das Leben der 28-Jährigen einkehren.

 

„Mit Babsi habe ich eine Partnerin gefunden, mit der die Olympiaqualifikation realistisch ist. Natürlich gibt es noch sehr viele Baustellen in unserem Spiel, aber dafür werden wir über die Wintermonate Lösungen finden.“ Gecoacht wird das Team  Schwaiger / Hansel von Martin Laciga und Kersten Holthausen.

 

Barbara Hansel wird ihre freien Wochen in Salzburg verbringen („Unter anderem werde ich für eine große Prüfung lernen“), ehe das intensive Kraft- und Ausdauertraining im November startet. „Das Athletiktraining werden Steffi und ich zwar individuell absolvieren, uns aber immer wieder zu gemeinsamen Trainingsblöcken treffen“, weiß die Salzburgerin.

 

Ihr ist bewusst, dass die Vorbereitung sehr „knackig“ wird: „Wir haben keinen fixen Startplatz im Hauptbewerb, das heißt wir müssen zumindest in der ersten Saisonhälfte durch die Quali und das bedeutet viel mehr Spiele. Ausdauer- und kraftmäßig müssen wir da topfit sein, um eine Chance zu haben.“

 

Da 2015 bereits die Olympiaqualifikation beginnt, ist für Stefanie und Barbara jedes Turnier, jeder Punkt wichtig. „Der Sprung unter die Top 20 der Weltrangliste wäre ein großer Schritt in Richtung Rio, aber der Weg dorthin wird eine Herausforderung“, sagt Stefanie.

 

Was ihnen zu Gute kommt? „Wir beide bringen jahrelange Erfahrungen mit, was hilft, uns schneller als Team zu entwickeln. In der Abstimmung im Block- und Verteidigungsverhalten liegt noch viel Potential und auch in der Verfeinerung von verschiedenen Spielkombinationen gibt es Luft nach oben. Die vergangenen Turniere haben gezeigt, dass unser Grundkonzept funktioniert, jetzt geht´s ums Feintuning …“
 

 

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