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Zwei Mal am Stockerl

Mit Rang drei beim Grand Slam in Tyumen baut Sabrina Filzmoser ihre Stockerl-Serie auf mittlerweile fünf Wettkämpfe aus.

 

Im entscheidenden Kampf um Rang drei der Klasse bis 57 kg setzte sich die Welserin gegen die Japanerin Christa Deguchi mit Ippon für Festhalter durch.

 

In der Vorrunde war die 34-Jährige gegen die Russin Tatiana Noskova erfolgreich, ehe sie im Viertelfinale in der Neuauflage des Finals der EM 2010 in Wien die Rumänin Corina Caprioriu festhielt.

 

Nur aufgrund einer harten Passivitätsstrafe in der letzten Minute unterlag Filzmoser im Halbfinale der kanadischen Senkrechtstarterin Catherine Beauchemin-Pinard (dritter Turniersieg in Serie).

 

"Im Hinblick auf die WM war das super. Vor allem da wir zuletzt sehr viel an den Grundlagen gearbeitet und die Spritzigkeit noch vernachlässigt haben", jubelte Filzmoser, die obendrein noch 200 Punkte für die Olympia-Quali mitnahm.

 

Zweites Grand-Slam-Podest

 

Ebenfalls Dritte wurde Hilde Drexler bis 63 kg. Die Wienerin machte das zweite Grand-Slam-Podest ihrer Karriere (Dritte in Moskau 2012) mit einem Sieg durch Festhalter über die Russin Margarita Gurtsieva perfekt.

 

Nach einem Auftaktsieg über Agata Ozdoba aus Polen war die 30-Jährige im Halbfinale knapp an Kana Abe gescheitert.  Erst in der letzten Minute drehte die Nummer zwei des Turniers aus Japan einen Shido-Rückstand noch in einen Festhalter-Sieg um.

 

Ebenfalls durch Haltegriff setzte sich Drexler im folgenden Trostrundenkampf gegen Chang Ya-Jau durch, die in der Vorrunde die Tirolerin Kathrin Unterwurzacher aus dem Bewerb geworfen hatte.

 

"Für mich war wichtig, dass ich gleich mit einem guten Kampf in das Turnier gekommen bin, danach habe ich viel befreiter gekämpft. Das hat sicherlich auch mit der Arbeit mit meinem Mental-Coach Tom Tschernitschek zu Tun", meinte Drexler.

 

Frühes Aus für Paischer 
 
Für Tina Zeltner war bis 57 kg nach einem Startsieg über die Russin Anastasia Beloivanova im Achtelfinale gegen die in Tyumen an drei gereihte Brasilianerin Ketleyn Quadros Schluss.

 

Gleich im ersten Kampf war für den als Nummer vier gesetzten Ludwig Paischer Endstation. Der Salzburger unterlag nach einem Freilos dem erst 19-jährigen Japaner Yuma Oshima mit Ippon. 

 

"Zwei Podestplätze bei einem Turnier, bei dem wir uns aufgrund unseres Vorbereitungsstandes noch nicht so viel ausgerechnet hatten - was will man mehr?", analysierte Bundestrainer Marko Spittka. "Zumal freilich sogar noch mehr drinnen gewesen wäre."

 

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