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Jukic muss Limit schwimmen

Der Österreichische Schwimmverband macht ernst: Dinko Jukic muss über 200 m Delfin einen Leistungsnachweis erbringen, um auch weiterhin im „Projekt Rio“ bleiben zu können.

 

Der OSV verlangt vom 25-Jährigen eine Zeit von 1:56,68 Minuten und legt dem Olympia-Vierten die Latte damit hoch.

 

Die Zeit liegt 4,01 Sekunden unter dem österreichischen EM-Limit für Berlin, wo man mit 1:56,68 Minuten Fünfter geworden wäre, oder aber 69 Hundertstel unter dem FINA-A-Limit für die WM 2015 in Kasan.

 

Die Sportkommission des OSV geht davon aus, dass Jukic ein Medaillenkandidat für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro ist, wenn er die Zeit schwimmt.

 

Derzeit sieht es aber nicht so aus, als wolle er das demnächst und bis zum Ablauf der Frist Ende Oktober tun. „Der OSV hat leider keine Wettkämpfe, wo man das schwimmen kann“, so Jukic in einer Stellungnahme.

 

Zudem bereite er sich aktuell auf die Kurzbahn-WM in Doha im Dezember vor. „Die Leistung ist für das Training natürlich nicht geeignet, da sie ja auch fast das A-Limit der vergangenen Olympischen Spiele darstellt.“

 

Er werde weiterhin trainieren und sich auf sein Ziel, die Olympischen Spiele 2016 vorbereiten, erklärte Jukic weiter. „Der OSV kann mich an diesem Vorhaben im Zusammenspiel mit der NADA nicht hindern. Wenn es um das A-Limit für Rio geht, werde ich es schwimmen. Dann kann niemand mehr Fristen von sich geben.“

 

Sollte er wirklich aus dem „Projekt Rio“ fallen, wäre das nur eine Momentaufnahme, glaubt er. „Das ‚Team Rio‘ ist ein flüssiger Kader, heißt es. Also kann man jederzeit rein und raus. An meiner Vorbereitung auf die Kurzbahn-WM ändert das nichts.“

 

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