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Oxford setzt sich klar durch

Alexander Leichter, erster österreichischer Ruderer bei dem legendären Ruderrennen und Präsident des Cambridge-Achters musste mit seinen Kollegen eine schmerzhafte Niederlage gegenüber dem Oxford hinnehmen.

 

Zu Beginn des 6,8 km langen Rennens war für beide Boote noch alles möglich, nach circa  3 km setzte sich das Boot aus Oxford ab und ließ sich nicht mehr einholen.

 

Die Universität Oxford konnte somit ihren dritten Sieg in Folge und den vierten in den letzten fünf Jahren bejubeln.

 

Die Ruderer aus Oxford – vor allem Schlagmann Constantine Louloudis, unter anderem Weltmeister 2014, Olympiadritter2012 und dreifacher Boat-Race-Sieger – und Cambridge waren bereits einige Tagen vor dem Bewerb bis in die Haarspitzen motiviert.

 

So sagte Louloudis bei der Pressekonferenz: „Ich bin nicht mit drei Siegen gekommen, um beim vierten Mal zu verlieren.“ Dieser Mann, zuständig für den richtigen Rhythmus der Schläge, wirkte während des Rennens souverän. Oxford zeigte von Beginn an einen gut gewählten Rhythmus mit um 37 Schlägen/min. 

 

Der Cambridge Achter setzte sich mit seiner ganzen Kraft dagegen, doch während Oxford die hohe Schlagzahl mit perfekter Technik durchzog, begannen die Kräfte bei Cambridge nach ungefähr drei Kilometern langsam zu schwinden.

 

Das nutze das Oxford Team sofort entscheidend aus und erhöhte den Rhythmus nochmals, um sich von Cambridge abzusetzen, was auch gelang. Cambridge wehrte sich mit allen Kräften, doch der Steuermann von Oxford setzte sich vor das Boot aus Cambridge, so dass Cambridge im Kielwasser des voranliegenden Bootes rudern musste.

 

Hierbei bekamen die Studenten aus dem Boot der „Light Blues“ durch das unruhige Wasser Probleme. Oxford überquerte die Ziellinie bei 17:34 Minuten und Cambridge kam 20 Sekunden später durch. 

 

Alexander Leichter macht nicht nur im Ruderboot, sondern auch beim Interview bei BBC eine gute Figur.

 

Der schwerste Mann des Rennens mit 99 kg nach dem Rennen: „Wir hatten eigentlich die bessere Bahn, aber der Oxford Achter war einfach nicht zu knacken. Nachdem wir den Kontakt zu Oxford verloren hatten wurde das Rennen sehr hart.“

 

 

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