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Rodeo auf dem Wasser

Die Fortsetzung der Titelkämpfe an der Westküste Floridas bleibt ruppig.

 

Auch am zweiten Segeltag ist der starke Wellengang Prüfung und Spielverderber zugleich, während die stabileren Nacra17 gleich viermal um den Kurs gejagt werden, absolvieren die Skiffs lediglich ein Sparprogramm.

 

Die FX-Damen schaffen gerade einmal eine Runde, die 49er-Herren bleiben ohne weitere Wertung.

 

Für Thomas Zajac und Tanja Frank beginnt der zweiten Arbeitstag vor Clearwater mit den Rängen 17 und 18 eher schleppend, in Folge zeigt das Duo mit den Plätzen zehn und drei aber wieder gewohnte Qualität.

 

Damit liegen die EM-Vierten von 2015 auf Zwischenrang neun, die Titelverteidiger Billy Besson und Maria Riou (FRA) verteidigen die Führung.

 

Nach dem stürmischen Auftakt - alleine im 68-Boote starken 49er-Feld gingen am ersten Segeltag zehn Masten zu Bruch - agierten die Verantwortlichen bei der Fortsetzung wesentlich vorsichtiger.

 

Die 49erFX-Damen brachten nach etlichen Versuchen gerade einmal eine Wettfahrt über die Bühne. Laura Schöfegger und Elsa Lovrek beendeten diese auf Rang elf, was vorläufig den geteilten 21. Zwischenrang bedeutet.

 

Anna Luschan und Eva Maria Schimak wurden mehrfach abgeworfen und sahen keine Zielflagge.

 

Die 49er-Herren ließ man erst am späten Nachmittag auf den Kurs, nachdem der Wind aber in der Startvorbereitung wieder aufgefrischt hatte, wurde die Felder ohne weiteren Versuch in den Hafen zurückgeschickt.

 

Der nächste Start erfolgt am Donnerstag um 10.00 Uhr Ortszeit, für die Skiffs sind vier Durchgänge vorgesehen. Die Qualifikation, mit zumindest sechs Wettfahrten ausgeschrieben, wird damit erst am Freitag beendet.

 

 

STIMMEN

 

Thomas Zajac: „Vier Wettfahrten bei Starkwind und extremer Welle, dazu noch eisige Temperaturen – es war ein brutaler Tag, der fast alle an die Grenzen gebracht hat. Wir sind in den beiden ersten Wettfahrten nicht wie gewünscht in den Rhythmus gekommen, haben uns dann aber steigern können und sind speziell im letzten Race sehr gut gesegelt.  Darauf gilt es aufzubauen.“

 

Laura Schöfegger: „Wir hatten etliche Versuche, wurden aufgrund der Verhältnisse aber immer wieder in den Hafen zurück geschickt Am Ende ist es zumindest eine Wettfahrt geworden, die für uns gut verlaufen ist, aber noch besser enden hätte können. Wir sind knapp vor dem Ziel gekentert, haben aber gut reagiert und das Boot schnell wieder aufgestellt, damit hat uns das unfreiwillige Bad nur drei Plätze gekostet.“ 

 

Nico Delle Karth: „Wenn man den ganzen Tag in der Warteschleife hängt ist das schon ein wenig nervenaufreibend, aber das gehört bei unserem Sport einfach dazu. Laut Prognosen sollten sich die Elemente beruhigen, für die Fortsetzung ist sehr leichter Wind angesagt. Ich hoffe die Bedingungen erlauben einen fairen Wettkampf.“

 

David Hussl: „Es war ein langer und letztendlich sehr unbefriedigender Tag, wir haben zunächst fünf Stunden an Land gewartet, wurden dann raus und gleich wieder hineingeschickt.  Damit haben wir ein Mammutprogramm vor uns, wenn es die Bedingungen erlauben segeln wir vier Wettfahrten am Stück.“

 

 

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