Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Starkes Team bei Crosslauf-EM

An diesem Sonntag, 14. Dezember gehen mit den Crosslauf-Europameisterschaften die letzten internationalen Leichtathletik-Titelkämpfe des Jahres in Szene.

 

Samokov im Südwesten von Bulgarien ist Schauplatz des Events, für das 486 Läuferinnen und Läufer aus 34 Nationen gemeldet sind.

 

Österreich ist mit sieben Aktiven bei dem sehr dicht und stark besetzten Geländelauf vertreten, der auf 1.300 Meter Höhe ausgetragen wird.

 

Jennifer Wenth, im Sommer bestplatzierte ÖLV-Athletin bei der EM in Zürich, startet im Frauenrennen über 7,9 Kilometer.

 

Bei den Männern treten Mittelstrecken-Ass Andreas Vojta, Christian Steinhammer und Christoph Sander auf der knapp 10 Kilometer langen Strecke an.

 

Ein ÖLV-Trio ist auch bei den Junioren (U20) im Rennen. Nikolaus Franzmair geht als aussichtsreichster Teilnehmer an den Start. Dazu treten Hans-Peter Innerhofer und Luca Sinn im Nachwuchs an.

 

In guter Form

 

Jennifer Wenth hat in den letzten Wochen mit zweiten Plätzen bei den Crossläufen in München und Tilburg aufgezeigt.

 

„Ich möchte persönlich das Maximum rausholen und hoffe auf eine Platzierung um Rang 35. Meine Grundlagenausdauer ist sehr gut. Ich habe den Trainingsumfang gesteigert und verkrafte es ohne Probleme“, so Wenth.

 

Mehr Qualität im Training

 

Andreas Vojta ist als 1500m-Spezialist kein Kandidat für eine echte Top-Platzierung. Zur Stärkung von Ausdauer und Tempohärte vor den kommenden Hallenrennen bestreitet er jedoch traditionell eine Crosslaufsaison mit hochwertigen Starts.

 

„Ich bin optimistisch und zugleich neugierig, wie es laufen wird“, sagt Vojta, der zum sechsten Mal in Folge an der Cross-EM teilnimmt. „Wir haben im Training diesmal mehr auf Qualität gesetzt, das hat bisher gut funktioniert. Ich will mir das Rennen gut einteilen. Besser als Rang 59 wie im Vorjahr sollte es werden.“

 

Steinhammer wieder Top-Österreicher?

 

Christian Steinhammer hat im Vorjahr mit dem 33. Platz eine sehr gute Leistung gezeigt. Der Niederösterreicher könnte erneut bestplatzierter ÖLV-Athlet bei den Männern werden.

 

„Ich weiß, was mich erwartet und dass es in einem solchen Rennen sehr hart zugehen wird. Ich hoffe, wieder im gleichen Bereich zu laufen wie letztes Jahr“, so der EM-Teilnehmer über 3000 m Hindernis.

 

Christoph Sander hat nach einer Operation am Sprunggelenk Ende Juli wieder zurück zu seiner Form gefunden und sich mit einem guten Rennen in Tilburg für die Cross-EM qualifiziert. „Wenn ich ins zweite Drittel des Feldes laufen kann, wäre das ein Riesenerfolg“, so der Hindernisläufer.

 

Franzmair führt Nachwuchs-Trio an

 

800m-Nachwuchshoffnung Nikolaus Franzmair hat im Vorjahr mit Rang 17 im U20-Rennen die beste ÖLV-Platzierung erreicht.

 

Der 19-jährige Linzer hofft auf trockene Bedingungen, dann hält er bei einem guten Rennen die Top-15 für möglich. „Meine Ausdauer ist besser als 2013. Ich habe mehr Erfahrung und werde taktisch besser laufen“, sagte er.

 

Eine Woche nach der EM bricht Franzmair in die USA auf, wo er dank eines Sportstipendiums in der Laufsporthochburg Eugene, Oregon, trainieren und studieren wird.

 

Hans-Peter Innerhofer, heuer 15. der Berglauf-EM, und Luca Sinn, im Vorjahr U18-WM Teilnehmer über 2000m Hindernis, komplettieren das Team. Der Steirer Paul Stüger musste verletzt absagen.

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen