Es war mit insgesamt 326 Startern aus 35 Nationen das größte Segelevent, das je in Brasilien über die Bühne ging und der Auftakt zu insgesamt 45 olympischen Test-Events.

Österreichs Segel-Elite schlug sich in diesem Weltklassefeld ausgezeichnet, brachte nicht weniger als vier Boote unter die Top-10 und am Schlusstag mit Lara Vadlau und Jolanta Ogar (470er, Damen) sogar ein Boot unter die Top-3.

Die beiden belegten bei schwierigen Bedingungen (sehr leichter, stark drehender  Wind) im Medal Race den fünften Rang, rutschten damit mit insgesamt 35 Zählern noch auf Platz drei vor.

Geschlagen nur von den neuseeländischen Olympiasiegerinnen Aleh/Powrie (23) und den amtierenden Weltmeisterinnen Mills/Clark (Eng/27). 

Bei den 470ern der Herren lief es am Schlusstag leider nicht nach Wunsch, die jungen Vorarlberger David Bargehr/Lukas Mähr bekamen von der Jury eine Strafdrehung aufgebrummt, belegten damit im Medal Race nur den zehnten und letzten Rang. In der Gesamtwertung ergab das den mehr als beachtlichen 6. Platz.

Resümee von Sportdirektor Georg Fundak: "Wir hatten an den meisten Tagen sehr gute und faire Bedingungen. Ich freue mich, dass wir gleich mit vier Booten ins Gold Medal Race kamen.."

Nächstes Highlight: die erste Olympia-Qualifikation in Santander Mitte September.