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Weniger Muss, mehr Muße

Für das Weltcup-Finale in Luzern beißen Bernhard und Paul Sieber die Zähne zusammen.

 

Trotz krankheitsbedingter Pause will der Leichtgewichts-Zweier am Rotsee an die Leistung von Aiguebelette anknüpfen. 

 

Die Zweifel sind ausgeräumt, die Blockaden im Kopf gelöst, das enttäuschende Abschneiden bei der Europameisterschaft in Belgrad vergessen.

 

„Der Finaleinzug beim letzten Weltcup hat uns innerlich total viel Ruhe gegeben. Wir wissen jetzt, dass wir die Welt nicht neu erfinden müssen“, sagt Bernhard Sieber, um aber gleich nachzuschicken, dass trotz Zwangspause ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht wurde.

 

„Wir entdecken ständig neue Dinge, die von außen gleich aussehen, sich aber ganz anders anfühlen.“ Ein bisschen, erklärt Paul, der jüngere der beiden Sieberbros, sei das Gefühl wieder wie in der Saison 2012, als man sensationell U23-Weltmeister wurde.

 

Gemeinsam mit Nationaltrainer Carsten Hassing wurde das Vertrauen in die eigene Stärke wieder aufgebaut. „Wir haben in Aiguebelette gesehen, dass wir die Welt nicht neu erfinden müssen und wie viel Potential wir haben“, so Bernhard.

 

Das neue Motto: Weniger Muss, mehr Muße. „Im Mittelpunkt steht nicht der Erfolg, sondern der Weg dorthin.“

 

Bereits am Mittwoch machten sich die die beiden Wiener gemeinsam mit dem ÖRV-Nationalteam auf den Weg nach Luzern.

 

Das Weltcup-Finale im Mekka des Rudersports ist zugleich WM-Generalprobe, dementsprechend hochkarätig ist das Starterfeld im Leichtgewichts-Zweier mit 25 Booten aus 24 Nationen. „Unser Ziel ist wieder das Finale.“

 

Sollte das aufgrund der suboptimalen Vorbereitung nicht klappen, wäre das aber für die Weltmeisterschaft Ende August in Amsterdam auch kein Beinbruch. „Wir wissen, dass wir bei der WM ganz vorne landen können!“

 

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