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Vanessa Bittner: "Medaille wäre cool"


Vanessa Bittner: Fokus auf eine WM-Medaille (c) GEPA pictures

Nach Bronze beim letzten Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger über 1.000 Meter gilt Vanessa Bittner als Medaillenanwärterin bei der Einzelstrecken-WM in Kolomna, Russland (11.-14.2.). Die 20-jährige Heeressportlerin im Interview über Form, Fokus, Flow und Favoritinnen.

Du warst im Vorjahr als 19-jährige Juniorin bei der Einzelstrecken-WM Neunte über 1000 m und Zehnte über 2x500. Was ist heuer – in deiner ersten vollen Profi-Saison – möglich?
Vanessa Bittner: Über welche Strecken ich die größten Chancen habe, ist schwierig zu sagen. Mein Fokus liegt auf jeden Fall auf den 1.000 Metern und den 2x500 Metern. Über beide Distanzen war ich heuer ähnlich platziert, da muss aber jeder einzelne Schritt passen um ganz vorne mitlaufen zu können. Wenn eine Medaille rausschaut, ist das cool. Ich werde sehen, wie die anderen Mädels drauf sind. Mein sportlicher Fokus ist klar: ich kann nicht sagen, ich peile vierte Plätze an! Obwohl das auch eine Top-Platzierung wäre, die ich bei einer WM noch nicht erreicht habe. Am wichtigsten für mich ist es, gute Rennen abzuliefern und am Eis den Flow zu spüren, der Rest kommt dann von selbst.

Wer sind die Top-Favoritinnen?
Bei den Favoritinnen hat sich im Vergleich zum Weltcup nichts verändert. Die Amerikanerinnen Bowe und Richardson, die Chinesinnen Zhang und Jing, die Koreanerin Lee und die Holländerin ter Mors zählen zu meinen größten Konkurrentinnen.

Die Bronze-Medaille über 1000 m im Weltcup in Stavanger, ist die Bestätigung deiner Top-Form, was macht dich im Augenblick so stark?
Ich habe viel und gut trainiert, fühle mich im privaten Umfeld sehr wohl und habe auch im mentalen Bereich gearbeitet. Es ist generell eine starke Saison mit all den Rekorden und zuletzt dem Podium und das gibt mir Selbstvertrauen.

Wie ist die Bahn in Russland, wie gefällt es dir dort?
Die Bahn ist echt schön, es gibt einen großen Kraftraum und zwei Aufwärmhallen. Das Eis hier ist ziemlich schnell – von den Zeiten her ist es vergleichbar mit Inzell.

Nach der Einzelstrecken-WM ist vor der Sprint-WM – wie sieht die Vorbereitung Richtung Korea aus und wann wirst du dorthin reisen?
Nach Kolomna fahr ich für fünf Tage nach Inzell, weil wir in Innsbruck kein Eis mehr haben. Am 22. Februar fliege ich dann nach Seoul.

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