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Ja zur „Agenda 2020“

Das Internationale Olympische Komitee hat bei der 127. Session in Monte Carlo die 40 Reformpunkte der Agenda 2020 in Rekordzeit und durchwegs einstimmig verabschiedet.

 

„Die Art und Weise, wie alle Reformen im Eilzugtempo beschlossen wurden, beweist, dass den IOC-Mitgliedern bewusst ist, dass das IOC mit der Zeit gehen und sich auf Veränderungen einstellen muss. Olympia muss wieder leistbarer werden“, äußert sich ÖOC-Generalsekretär Karl Stoss über das Reformpaket„Agenda 2020“ durchwegs positiv.

 

„Es freut uns, dass in der Agenda alle Punkte berücksichtigt wurden, die wir in Sachen Bewerbung gemeinsam mit den Olympischen Komitees von Deutschland, der Schweiz und Schweden dem IOC ausgearbeitet haben“, so Mennel.

 

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst: Die Bewerbungskosten für Olympische Spiele sollen künftig drastisch sinken, der Vertrag mit dem IOC wird öffentlich gemacht.

 

Dazu wird die Hilfestellung seitens des IOC für die Bewerber verstärkt, um Nachhaltigkeit und Kostenaufwand zu optimieren.

 

Ab sofort können einzelne Wettbewerbe in anderen Städten bzw. auch in anderen Ländern ausgetragen werden. Die Städte dürfen sich beim Olympischen Programm einbringen, d.h. können eigene Vorschläge für zusätzliche Sportarten machen.

 

Die Maximal-Anzahl von Olympischen Sportarten wurde gestrichen. Einzige Reglementierungen: Bei Sommerspielen dürfen künftig maximal 310 Bewerbe stattfinden und 10.500 Athleten starten, bei Winterspielen sind es max. 2.900 Athleten und 100 Bewerbe.

 

Die Zahl der Frauen bei Olympia soll weiter steigen; Ziel sind 50 Prozent, besonders gefördert werden gemischte Teamwettbewerbe.

 

Der Schutz der sauberen Athleten soll verstärkt werden. 20 Millionen US-Dollar stellt das IOC für Forschung und Prävention von Betrug und Doping bereit.

 

Das IOC wird darüber hinaus einen eigenen TV-Kanal für olympische Sportarten einrichten.

 

„Speziell die Möglichkeit, dass Olympische Spiele ab sofort nicht mehr nur in einem Land ausgetragen werden müssen, erhöht die Chancen von kleinen Ländern – und senkt die Kosten. Das ist aus unserer Sicht sehr positiv zu bewerten“, meint Mennel.

 

Leo Wallner, der am Montag nach 17 Jahren als IOC-Mitglied ausgeschieden ist, wurde in Abwesenheit die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

 

 

 

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