Sara Takanashi war und ist das Maß der Dinge im Damen-Skispringen.

Auch im oberösterreichischen Hinzenbach ist die Japanerin nicht zu schlagen. Aber gleich dahinter konnten sich die Österreicherinnen beim Heim-Weltcup perfekt in Szene setzen.

Daniela Iraschko-Stolz sprang erneut auf Platz zwei, Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger beendete den Wettkampf als Dritte.

„Ich bin sehr zufrieden, wie ich heute gesprungen bin. Es war nicht fehlerfrei, aber ich habe einen offeneren Zugang gefunden. Damit war das Gefühl besser“, so Iraschko-Stolz.

Auch Seifriedsberger war zufrieden: „Endlich hat es mit dem ersten Stockerl daheim geklappt. Der erste Sprung war richtig gut, vorm zweiten war ich ein bisschen nervös. Das hat sich ein wenig ausgewirkt, aber das Resultat geht voll in Ordnung.“

Chiara Hölzl gelang im Finale mit einem Sprung auf 90 Meter eine erfolgreiche Aufholjagd. Die Salzburgerin konnte sich noch von Rang 15 um fünf Plätze verbessern.

Weltcup-Punkte gab es außerdem für Eva Pinkelnig als 26., gefolgt von Elisabeth Raudaschl.

Das Springen der Herren am Holmenkollen musste wegen starkem Wind und schlechter Sicht erst nach zwei Springern abgebrochen und dann abgesagt werden.