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Zitterpartie mit Happy-End

Thomas Daniel startet heute mit einer soliden Leistung und 1.174 Punkten in die Weltmeisterschaften der Modernen Fünfkämpfer in Warschau.


Der Salzburger belegt in seiner Quali-Gruppe Rang 11 - und muss danach mehr als drei Stunden um ein Ticket für das Medaillenentscheidung der Top-36 am Samstag zittern.

 

„Das war nicht angenehm, aber ich schaue nach vorne und weiß, was ich im Finale besser machen muss.“


Für den Olympia-Sechsten startete seine Arbeitstag bereits in den Morgenstunden. Denn Thomas Daniel wurde in Quali-Gruppe A gelost – u.a. mit dem Russen Aleksander Lesun, Nummer 1 der Weltrangliste.

 

„Wir sind hier bei der WM, da kämpfen fast 100 Starter um die 36 Finalplätze. Da ist es ganz normal, dass du ein paar Kracher bekommst“, so der 29-Jährige, der zum Auftakt mit 18 Siegen und 14 Niederlagen ein solides Fechten hinlegte und nach der ersten Disziplin auf Zwischenrang 8 stand.

 

Der hätte die direkte Qualifikation für Samstag bedeutet, denn im  neuen, nach den Olympischen Spielen 2012 eingeführten Modus, dürfen die ersten Acht jeder Gruppe plus die zwölf Punktebesten um die Medaillen kämpfen.

 

Bei seiner Schwimmzeit (2:05,47 Minuten) sieht Daniel noch Luft nach oben, genau wie auch bei seiner Performance am Schießstand. „Die war leider nicht optimal, aber solche Tage gibt es. Dafür hat die Laufleistung wieder sehr gut gepasst.“ Das belegt auch ein Blick in die Ergebnisliste: fünftschnellste Zeit in seiner Quali-Gruppe.

 

Danach hieß es mehr als drei Stunden zittern. „Das Warten und die Ungewissheit waren sehr unangenehm, schließlich kann immer alles passieren.“


Das gilt nun auch für das Finale am Samstag. „Mehr Fechttreffer, im Schwimmen ein paar Zehntel schneller, im Reiten eine gute Auslosung und im Combined alles rausholen, dann ist ein Top-Ten-Ergebnis sicher möglich“, schraubt Daniel nicht an seiner persönlichen Zielsetzung herum.


Der Freitag steht nach der Ausbelastung im Combined mit einer lockeren Schwimmeinheit und einem kurzen Lauf ganz im Zeichen der Regeneration. „Am Samstag gibt es nur ein Gas: Vollgas!“

 

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