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Hauchdünn am Stockerl vorbei

Beim einzigen Großschanzenbewerb im Damen-Skisprungweltcup in Oslo heißt die Siegerin abermals Sara Takanashi aus Japan.

 

Zweite wurde Maren Lundby aus Norwegen, die Russin Irina Avvakumova holt mit dem dritten Rang ihren ersten Podestplatz der laufenden Weltcupsaison.

 

Daniela Iraschko-Stolz schrammt als Vierte und beste Österreicherin knapp am Podest vorbei.

 

Sara Takanashi und Maren Lundbywaren waren heute eine Klasse für sich. Sie dominierten beide Durchgänge, die Drittplatzierte Irina Avvakumova hat im Endresultat bereits 50 Punkte Rückstand auf Takanashi.

 

Daniela Iraschko-Stolz lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 3. Im zweiten Sprung verpatzte sie allerdings die Landung und setzte sich hinten rein, nur mit Mühe konnte sie einen Griff in den Schnee verhindern.

 

Dadurch trennten sie in der Endabrechnung schlussendlich 1,6 Punkte von Rang 3.

 

Mit Chiara Hölzl als Achte und Jacqueline Seifriedsberger als Neunte schafften heute insgesamt drei ÖSV-Athletinnen den Sprung in die Top-Ten.

 

Für Eva Pinkelnig reichte es heute leider nur für Rang 21.

 

STIMMEN

 

Daniela Iraschko-Stolz: „Mit der Leistung heute kann man nicht zufrieden sein, auch wenn das Endresultat nicht so schlecht aussieht. Es war bitter, dass ich beim zweiten Sprung die Landung so verpatzt habe, aber auch mit dem Sprung bin ich nicht zufrieden. Es fühlt sich einfach nicht gut an, sowohl die Anfahrtsposition als auch der Sprung an sich. Durch unser dichtes Programm jetzt mit Hinzenbach muss ich da jetzt aber durch. Auf der Großschanze wirken sich kleine Fehler viel mehr aus, deshalb hoffe ich, dass ich mich beim Heimweltcup wieder etwas steigern kann. Sara Takanashi wird trotzdem schwer zu knacken sein, sie springt derzeit wie ein Roboter.“          

              

Chiara Hölzl: „Ich bin mit meinen Sprüngen heute sehr zufrieden, ich konnte das was ich mir vorgenommen habe größtenteils umsetzen. Die Großschanze ist immer was Besonderes und ich konnte mich eigentlich von Sprung zu Sprung steigern. Meine ersten Trainingssprünge waren nicht so berauschend und ich bin von Sprung zu Sprung besser reingekommen, schade dass es nur einen Bewerb gibt hier in Oslo gibt. Aber in Hinzenbach geht es mir ähnlich, da steigere ich mich mit der Anzahl der Sprünge eigentlich auch immer. Deshalb voller Angriff in Hinzenbach, vielleicht können wir Sara (Takanashi, Anm.) ein wenig ärgern.“  

              

Jacqueline Seifriedsberger: „Der erste Sprung heute war wieder absolut ok, mit dem zweiten bin ich nicht zufrieden. Es geht schön langsam bergauf, ich hab aber noch einige Baustellen. Hier in Oslo hätte ich mir noch einen Bewerb gewünscht, da ich von Sprung zu Sprung besser reingekommen bin. Man braucht doch etwas Zeit, um sich auf die Großschanze einzustellen. Jetzt geht es aber morgen zurück zum Heimweltcup nach Hinzenbach. In Hinzenbach kenne ich die Schanze und mit dem Heimpublikum im Rücken hoffe ich, den Anschluss an die Spitze wieder zu schaffen. Darauf freue ich mich.“            

              

Eva Pinkelnig: „Ich weiß nicht, was los ist. Im ersten Durchgang konnte ich mich im Vergleich zum Training und zu Oberstdorf steigern, den zweiten Sprung hab ich dann wieder verhaut. Ich hab derzeit einfach zu wenig Selbstvertrauen und dann passiert sowas.“         

              

Das Team reist morgen früh zurück nach Österreich, wo von 6. – 7.2.2016 bereits die nächsten beiden Bewerbe in Hinzenbach am Programm stehen.

 

 

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