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Kornspitz-Team auf "Road to Rio"

Nur noch 100 Tage trennen uns am kommenden Mittwoch (27. April) von den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro. Auch das Sport-Team des ÖOC-Top-Partners Kornspitz nimmt schön langsam Formen für das Spektakel in Brasilien an und könnte bis zu sieben Athletinnen und Athleten umfassen.

 

Anbei ein Überblick und ein Update über die Vorbereitungen von Liu Jia, Ivona Dadic, Martina Ritter, Lena Kreundl, Dominik Distelberger, Lukas Weißhaidinger und Sebastian Steffan.

 

Liu Jia

Die Grande Dame des österreichischen Tischtennissports nimmt nach 2000 (Sydney), 2004 (Athen), 2008 (Peking) und 2012 (London) zum fünften Mal an Olympischen Sommerspielen teil. „Ich kann mich noch genau an Sydney erinnern. Damals war ich 18 Jahre jung, hatte den Mund staunend offen und hab nur so geschaut, was da los ist. Man erlebt Megastars hautnah, die man sonst nur in den Medien sieht.“ 16 Jahre später ist Liu Jia noch immer die gleiche Frohnatur, allerdings mental und sportlich deutlich gereifter. „Aufs Ziel fokussieren und dann auf der Copacabana feiern“, lautet die Devise von Liu Jia für Rio de Janeiro.

Den Olympia-Start endgültig unter Dach und Fach gebracht hat die 34-Jährige bei der Olympia-Qualifikation vor wenigen Tagen in Halmstad/Schweden. Die Vorfreude auf Rio ist groß: „Land, Leute und Klima in Brasilien sind super. Die Menschen sind offen und lustig, ich freu mich schon sehr!“

 

Ivona Dadic

Siebenkämpferin Ivona Dadic strebt nach 2012 in London ihre zweite Olympia-Teilnahme an. Österreichs vielseitigste Leichtathletin benötigt dafür 6.200 Punkte – Am besten beim Mehrkampf-Klassiker am 27. und 28. Mai in Götzis. Derzeit befindet sich Dadic auf Trainingslager in Florida. „Abgesehen davon, dass ich von den harten Trainings müde bin, läuft es wirklich perfekt. Ich bin fit und wir machen im Training gute Fortschritte, vor allem im Sprungbereich.“ Nach der Rückkehr aus den USA am Sonntag steigt Dadic schön langsam in die Einzeldisziplinen-Wettkämpfe ein, um dann perfekt für Götzis gerüstet zu sein. Dadic über die Faszination Olympia: „When hard work pays off!“

 

Lena Kreundl

Mit der Qualifikation für die Schwimm-Langbahn-EM in London (Start am 9. Mai) hat Lena Kreundl die erste Hürde auf dem Weg nach Rio übersprungen. Alles, was jetzt noch kommt, ist für die 18-Jährige Draufgabe. „Natürlich will ich zu Olympia. Und ich werde auch alles tun, um es zu schaffen. Und wenn ich einen perfekten Tag erwische, dann kann ich es schaffen! Aber sollte es nicht klappen, bricht auch keine Welt zusammen, zumindest keine große.“

Kreundl wird in London versuchen, die Limits über 200 Meter Lagen und 100 Meter Brust zu jagen. „Ich werde sehen, wo ich stehe und wofür ich jeden Tag hart arbeite.“

 

Martina Ritter

Zu hundert Prozent fix ist der Start in Rio de Janeiro zwar noch nicht, aber eigentlich kann nicht mehr viel passieren. Mit Stichtag 31. Mai qualifizieren sich die Top-100 der Rad-Weltrangliste für die Sommerspiele, Martina Ritter ist aktuell auf Platz 58 zu finden. Ritter wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit im Straßenrennen dabei sein, mit der Qualifikation für das Einzelzeitfahren hat es ja bei der WM 2015 in den USA leider nicht geklappt.

Aktuell hat Ritter ein intensives Höhentrainingslager auf Teneriffa hinter sich gebracht. „Es ist extrem gut gelaufen. Ich hab rund 2.500 Höhenmeter pro Tag absolviert! Der Kurs in Rio ist bergig, deshalb sind diese Höhentrainingslager ganz besonders wichtig.“

Nach einer Rundfahrt in Tschechien steht von 3. bis 24. Mai ein weiteres Höhentrainingslager in Livigno auf dem Programm, danach ist der Rennkalender mit Events in Frankreich, Slowenien, Deutschland, Italien und eventuell England dicht gedrängt.

 

Lukas Weißhaidinger

„Ich freue mich auf eine erfolgreiche Olympiasaison!“ Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger scharrt bereits in den Startlöchern, die Freude auf seine erste Olympia-Teilnahme ist schon jetzt riesengroß. Derzeit schuftet Weißhaidinger, der das Olympia-A-Limit bereits erbracht hat, im Trainingslager in Florida.

„Ich bin voll im Plan. Die Wurftechnik ist bereits sehr stabil, ich bin körperlich toll in Schuss. Es gibt nicht viele Orte auf der Welt, an denen die Trainingsbedingungen so perfekt wie hier in Florida sind.“ Nach der Rückkehr aus den USA am Sonntag folgt eine zweiwöchige Trainingsphase in Österreich, danach wird die Wettkampfsaison mit einem hochkarätigen Meeting in Kawasaki/Japan eröffnet.

 

Dominik Distelberger

Nach dem Seuchenjahr 2015 mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen geht Zehnkämpfer Dominik Distelberger topfit auf die Jagd nach der Olympia-Qualifikation. Derzeit absolviert Distelberger Trainingscamps in Deutschland und Italien und bekommt dabei u.a. auch Tipps von Erki Nool, dem estnischen Zehnkampf-Olympiasieger des Jahres 2000.

Richtig ernst wird es dann am 27. und 28. Mai in Götzis, da greift Distelberger nach der Olympia-Norm von 8.100 Punkten. „Ich hoffe auf gutes Wetter und eine solide Leistung von mir in allen Disziplinen. Dann sind die 8.100 Punkte in Götzis machbar.“ Sollte es nicht klappen, würde es drei weitere Chancen geben. Doch Distelberger weiß, dass man starke Zehnkämpfe nicht im Wochenrhythmus aus dem Ärmel schütteln kann: „Die Belastung ist durchaus mit der eines Marathons zu vergleichen.“

 

Sebastian Steffan

„Mein Gefühl ist ähnlich gut wie vor Baku!“ Dieser Satz von Sebastian Steffan lässt für die am 9. Mai in London beginnende Schwimm-EM einiges erwarten. Schließlich hat Steffan in Baku bei den European Games 2015 Gold gewonnen.

Der Oberösterreicher kämpft nun in London um die Qualifikation für Olympia in Rio. „Die Quali ist möglich, im Vorbeigehen wird es aber nicht gehen. Und das ist auch gut so. Denn wenn du zu Olympia willst, musst du auch was draufhaben.“

Die Vorfreude auf London ist riesig. „Durch die Grundausbildung beim Bundesheer hatte ich seit Baku keinen einzigen Wettkampf, auf den ich perfekt vorbereitet war. In London ist es jetzt wieder so weit, ich bin schon richtig heiß auf diese EM.“ Die Kulisse im Olympia-Hallenbad 2012 wird eine würdige sein. „Das wird richtig geil. Meine Eltern und meine ältere Schwester werden auch dabei sein.“

 

 

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