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Liebe auf den ersten Schuss

Zwei Mal Gold und ein Mal Bronze – Felix Leitner trat am Mittwoch mit reichlich Übergepäck die Heimreise von der Junioren-WM der Biathleten in Rumänien an.

 

„Doppel-Weltmeister? Das klingt einfach unglaublich. Ich hatte mir vor der WM eine Medaille erhofft. Dass ich jetzt zwei Goldene und eine Bronzene mit nach Hause nehmen darf, damit hätte ich nie gerechnet“, sagte der 19-jährige Tiroler nach dem Ende der für ihn denkwürdigen Titelkämpfe.

 

Der WM-Schauplatz Cheile Gradistei und Felix Leitner – das war so etwas wie Liebe auf den ersten Schuss.

 

„Ich bin hierhergekommen und hab mich ab dem ersten Training auf dem Schießstand sicher gefühlt. Und die Strecke hat mir auch voll getaugt. Viel bergauf und viel bergab, viel zu arbeiten, wenig Zeit um auszurasten, das taugt mir“, meinte Leitner über den anspruchsvollen Parcours.


Und gleich im ersten Einzel-Rennen gab’s den ersten großen Coup.

 

„Vor dem ersten Rennen war ich schon sehr nervös. Ich hab gewusst, dass ich einen gewissen Druck hab. Aber das hab ich super umgesetzt. Ich hab zwar einen Fehlschuss gehabt, dank einer starken Laufleistung ist sich aber trotzdem Gold ausgegangen.“


Nur zwei Tage später folgten der Sprint und die nächste Goldene: „Ich habe gewusst, dass ich im Laufen zu den Besten zähle. Und das habe ich perfekt ins Rennen hinübergebracht.“

 

Gleich am Tag darauf stand dann mit der Verfolgung das dritte Rennen innerhalb von nur vier Tagen auf dem Programm.

 

„Ich war schon etwas müde, vor allem im Kopf. Trotzdem ist sich mit Bronze wieder eine Medaille ausgegangen, einfach sensationell!“

 

Nach Gold und Silber bei der Jugend-WM 2015 hat Leitner nun also auch eine Stufe weiter oben im großen Stil abgeräumt.

 

Beim Sprung zu den „Großen“ will er aber nichts überstürzen. „Weltcup? Vielleicht nächste Saison reinschnuppern. Heuer würde ich nur hinten nach laufen."

 

In diesem Winter konzentriert er sich voll auf den IBU Cup, möchte dort gute Ergebnisse erzielen.

 

Man muss wissen, wann man den nächsten Schritt macht. Im Sommer werde ich versuchen, mich weiter zu verbessern. Und dann komm ich dem Ganzen schön näher, hoffe ich.“ 

 

 

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