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"Ich habe keine Angst mehr!"

Den 19. Dezember 2015 wird Matthias Mayer nie vergessen.

 

An diesem Samstag wurde der Kärntner bei der Abfahrt in Gröden vor der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese auf einer der zahlreichen Wellen brutal abgeworfen.

 

Der 26-Jährige musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Bozen transportiert werden, wo ein Brustwirbelbruch festgestellt wurde.

 

Der neue Airbag verhinderte eine schlimmere Verletzung beim Abfahrts-Olympiasieger von Sotschi 2014. 305 Tage später meldet sich Mayer zurück: „Ich bin bereit für das Comeback!“

 

In Sölden wird er erstmals wieder in den Rennanzug schlüpfen – allerdings als Vorläufer. „Ich hätte keine g’scheite Startnummer, das würde keinen Sinn machen“, sieht er den Vorläufer-Einsatz vor allem als gutes Training für den Speed-Auftakt im November in Lake Louise.

 

„Ich taste mich Schritt für Schritt heran, habe schon viel auf Schnee trainiert und fühle mich fit. Aber es ist auch ein gutes Gefühl, dass noch ein bisschen Zeit ist“, möchte er bei den Übersee-Rennen zu alter Stärke zurückgefunden haben.

 

Das Metall – sechs Schrauben und zwei Stäbe – wurde bereits Anfang April aus dem trainierten Körper operiert, für den Kopf kehrte er im September nach Gröden zurück.

 

Gemeinsam mit Freundin Claudia wanderte Mayer die Saslong hinunter, vorbei an der verhängnisvollen Stelle. „Ich habe keine Angst mehr, dass ich stürzen könnte.“

 

Den 19. Dezember 2015 wird Matthias Mayer nie vergessen. Aber er hat ihn abgehakt.

 

 

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