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Hochkarätiger Neuzugang

Zu einem ersten Besuch in seiner neuen Arbeitsstätte war am Mittwoch Trond Nystad im ÖSV in Innsbruck zu Gast.

 

Nystad war bekanntlich in den letzten fünf Jahren Langlauf-Cheftrainer der norwegischen Nationalmannschaften.

 

Nach seinem überraschenden Rücktritt aus dem besten Langlaufteam der Welt Ende der vergangenen Saison, hat ihn Markus Gandler, der als Sportlicher Leiter für Langlauf im ÖSV verantwortlich ist, in Abstimmung mit der Verbandsleitung, für den ÖSV verpflichtet.

 

Der Aufgabenbereich des 46-jährigen Norwegers, der mit Olympiasiegerin Claudia Nystad (ehem. Künzel) verheiratet ist und mit ihr und der gemeinsamen kleinen Tochter in Ramsau am Dachstein wohnt,  erstreckt sich von der Nationalmannschaft bis hin zum Nachwuchs.

 

„Das ist eine sehr spannende Geschichte. Wenn ich sehe, welche Trainings-Möglichkeiten es in Österreich gibt, dann kann hier in den nächsten Jahren etwas Großartiges entstehen. Gesamtgesehen waren die Ergebnisse zuletzt nicht so gut. Aber wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, etwas Geduld aufbringen und viele kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht werden, dann gibt es auf alle Fälle die Möglichkeit hier erfolgreich zu arbeiten“, erklärt Nystad.    

 

Für ÖSV-Sportdirektor Hans Pum ist die Verpflichtung von Nystad eine mit Symbolkraft. „Der Langlaufsport ist auch die Basis für Biathlon und die Nordische Kombination. Die Zusammenarbeit mit diesem international erfahrenen Mann ist eine wichtige und richtige Weichenstellung für den österreichischen Langlaufsport und wird auch im Hinblick auf die Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2019 in Seefeld viele neue Impulse bringen.“

 

Auch für Markus Gandler, ist die Verpflichtung von Nystad ein Volltreffer. „Trond Nystad ist „der Pep Guardiola“ des Langlaufsports. Er wird für die Trainingsplanung im ÖSV und deren Umsetzung in Theorie und Praxis zuständig sein. Das betrifft alle Strukturen von der Nationalmannschaft bis hin zu den Schwerpunktschulen, Landesverbänden und Vereinen. Zudem soll unter seiner Leitung eine einheitliche gesamtösterreichische Trainingsphilosophie entwickelt werden.“

 

 

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