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"Alles ist möglich!"

Der 19. Juni 2015 bei den European Games in Baku war ein ganz besonderer Tag in der Karriere von Olivia Hofmann.

 

Die Schützin gewann im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch in einem Herzschlagfinale die Bronzemedaille. „Das war eine super Erfahrung und ein erster Vorgeschmack, was mich bei den Olympischen Spielen erwartet“, strahlt Hofmann im Olympischen Dorf von einem Ohr zum anderen.

 

Die ersten Eindrücke sind gut, sehr gut sogar. Die Unterkunft passt, der Schießplatz auch, das Flair sowieso. „Alles ist noch eine Nummer größer als in Baku, deshalb ist es super, dass wir schon so früh nach Rio gekommen sind“, erzählt die Architekturstudentin, die durch eine Schulfreundin zum Schießen gekommen ist.

 

Und das Olympia-Gen hat sie in der Familie, war doch der Opa bei den Spielen 1948 in London am Start. Tipps für die Premiere im Zeichen der fünf Ringe hat sie sich aber vor allem von Trainer Wolfram Waibel geholt.

 

Der weiß, wovon er spricht, hat er doch in Atlanta 1996 Silber und Bronze gewonnen. „Ich bin froh, dass wir jemanden dabei haben, der weiß, was bei Olympia auf uns zukommt.“

 

Hofmann tritt in zwei Disziplinen an: mit dem Luftgewehr und im KK-Dreistellungsmatch. „Wenn ich die Nebengeräusche gut ausblenden kann, ist das Finale nicht utopisch. Und dann beginnt alles wieder bei Null.“

 

Medaillenchancen? „Alles ist möglich“, lacht die Scharfschützin, für die es bereits jetzt – mit einem zweiten und einem sechsten Platz bei den Weltcups in Bangkok und München - die beste Saison ihrer Karriere ist. „Aber wir haben den Formaufbau so gestaltet, dass ich in Rio am Höhepunkt bin.“

 

 

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