Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

Eine Klasse für sich

56 Rhythmische Gymnastinnen aus sieben Bundesländern bildeten das Feld der Staatsmeisterschaften 2016. Nach den Mehrkämpfen und Teambewerben aller am Samstag traten am Sonntag in der Innsbruck die jeweils besten Acht nochmals um die Titel mit den einzelnen Handgeräten an.
 
In der Elite holte sich Nicol Ruprecht in bestechender Manier alle vier Final-Goldmedaillen. Auf Platz 2 fand sich ebenso souverän vier Mal Natascha Wegscheider wieder. Bronzemedaillen sicherten sich Noelle Breuss und Julia Meder.
 
Bei den Juniorinnen gewann Anastasia Potemkina ebenso wie Ruprecht in der Elite alle sechs Titel.
 
Nicol Ruprecht dominierte bei der Staatsmeisterschaft 2016 somit ebenso wie 2015, 2014 und 2013 alle fünf Einzelbewerbe. Dazu kam wie schon 2014 und 2013 erneut Teamgold.
 
Die 24-jährige Olympiateilnehmerin und „Wiener Sportlerin des Jahres“ hält nun bereits bei 24 österreichischen Staatsmeistertiteln: „Ich bin glücklich, weil alles geklappt hat, was ich mir vorgenommen habe! Das stimmt mich positiv für das nächste Jahr mit neuen Übungen. Ein guter Motivationsschub für die Zukunft!“
 
Hinter der klaren Nr. 1 fand sich Natascha Wegscheider wie schon das ganze Jahr über als ebenso sichere Nr. 2 Österreichs wieder. Die 22-jährige Grazerin resümierte: „Mit meinem Wettkampf bin ich sehr zufrieden. Kleinigkeiten zum Verbessern gibt es immer, aber acht fehlerfreie Übungen sind ein würdiger Abschluss meiner Staatsmeisterschafts-Karriere!“ (Anm.: Wegscheider hat angekündigt, nach der EM im Juni 2017 vom Spitzensport zurück zu treten).
 
Am Ende der Staatsmeisterschaften 2016 zog die Hauptverantwortliche der österreichischen Rhythmischen Gymnastik ein positives Resümee. ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek freute sich besonders, dass „das Niveau insgesamt gestiegen ist. Der Abstand des Mittelfelds zur Spitze ist geringer geworden. Bei den Ergebnissen gab es keine Überraschung. Die nach der Papierform besten Gymnastinnen Österreichs haben sich durchgesetzt. Vor allem die Juniorinnen waren wirklich stark, das bringt Vertrauen in die Zukunft.“

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen