Christine Wolf ist beim Olympia-Turnier in Rio de Janeiro am Vormarsch.

Die Tirolerin spielte am zweiten Tag eine 69er-Runde und blieb damit zwei Schläge unter Par.

In der Gesamtwertung fiel Wolf, die zur Halbzeit bei 140 Schlägen hält, dennoch um zwei Plätze auf den geteilten 28. Rang zurück.

„Ich habe den Ball ganz gut getroffen und die Doppel-Bogeys vermieden."

Der Aufwärtstrend soll in den nächsten Tagen fortgesetzt werden. „Ich versuche, mich jeden Tag um zwei Schläge zu verbessern und meine Birdie-Chancen zu nützen.“

ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny traut seinem Schützling noch einiges zu. „Wenn Christine so weiterspielt, kann sie noch weit nach vorne kommen.“

In Führung liegt die Südkoreanerin Park Inbee (10 unter Par/132 Schläge) vor Stacy Lewis aus den USA (-9/133), Platz drei teilen sich die Britin Charley Hull und Brooke Henderson aus Kanada (-8/134).